Land- & Forstwirtschaft

Meisterbriefe für 135 Gärtnerinnen und Gärtner

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

21 Gärtnerinnen und 114 Gärtnern hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Donnerstag auf der Bayerischen Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen“ ihre Meisterbriefe überreicht. Die 30 Jahrgangsbesten erhielten zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung, darunter auch neun Fachagrarwirte für Baumpflege und Baumsanierung. „Das ist der verdiente Lohn für Ihr großes Können und Ihre Einsatzbereitschaft“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Der Meisterbrief sei ein Qualitätssiegel für hervorragende Ausbildung und exzellentes Fachwissen, so Brunner. Er schaffe optimale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben. Der Minister appellierte an die neuen Meisterinnen und Meister, ihr Wissen auch weiterzugeben und sich in der Ausbildung zu engagieren. Denn wegen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels werde die Nachwuchswerbung für die Betriebe immer wichtiger.

Nach Angaben des Ministers kommen 92 der frisch gebackenen Meisterinnen und Meister aus dem Garten- und Landschaftsbau, 27 aus dem Zierpflanzenbau, 15 aus dem Bereich Baumschule und eine aus der Staudengärtnerei. Jeder Absolvent, der seinen Wohn- oder Betriebssitz in Bayern hat, erhält den Meisterbonus der Bayerischen Staatregierung in Höhe von 1 000 Euro. Der Bonus ist laut Brunner ein Anreiz und eine finanzielle Anerkennung für alle, die sich beruflich weiterbilden. Aber auch außerhalb der weiß-blauen Grenzen genießen die gartenbaulichen Fachschulen im Freistaat dem Minister zufolge einen hervorragenden Ruf: 31 Absolventen kommen heuer aus anderen Bundesländern, weitere zwei aus der Schweiz.

Anhang: Auflistung Meisterbriefe Gartenbau

Foto: Die Meisterabsolventen aus  dem Landkreis Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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