Eine besondere Verehrung gilt beim Obst- und Gartenbauverein Prien und Umgebung der Mutter Gottes. Alljährlich wird ihr zu Ehren auf den Weinberg im Priener Ortsteil Bruck zu einer Mai-Andacht gefeiert. Heuer fand diese wetterbedingt in der Wallfahrts- und Filialkirche St. Salvator statt.
Pfarrer Philipp Werner stellte bei seinen Gebeten und Ausführungen das herzensvolle Verständnis von Maria in den Mittelpunkt, als Beispiel nannte er die Geschichte, als der 12jährige Jesus nach drei Tagen der Suche von seiner Mutter im Tempel wiedergefunden wurde und dieser sagte: „Was sucht Ihr mich, wenn ich doch im Hause meines Vaters bin“. Die musikalische Gestaltung der Maiandacht übernahm eine Bläsergruppe aus den Reihen der Priener Musikkapelle unter der Leitung von Georg Rappel. Abschließend bedankte sich Gartenvereins-Vorstand Christian Steinbichler für das zahlreiche Mitfeiern und lud zum traditionellen und gemütlichen Zusammenkommen beim Chiemsee-Fischer in Prien-Bruck ein. Weitere Maiandachten innerhalb der Pfarrgemeinde „Mariä Himmelfahrt“ sind am Freitag, 23. Mai ab 19.30 Uhr in Arbing bei der dortigen Dorfgemeinschaft und mit dem Chiemseewinkl-Dreigesang und am Sonntag, 25. Mai ab 19 Uhr in der Priener Pfarrkirche auf Einladung der Priener Gebirgsschützenkompanie.
Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke von der Maiandacht des Obst- und Gartenbauvereins Prien und Umgebung in der Kirche St. Salvator