Gastronomie

Letzte Festzelt-Vorbereitungen für Priener Markt-Jubiläum

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Während der mehr als zweijährigen Corona-Feier-Pause haben die Priener das Vorbereiten auf große Festlichkeiten nicht verlernt. Und auch die Priener Frauen aus den Ortsvereinen stehen ihren Mann, wenn es in den letzten Endspurttagen so richtig zur Sache geht. Dies zeigte sich als die Gemeinde Prien als Veranstalter des Jubiläums „125 Jahre Markterhebung“ eingeladen hatte, um für den Zelt-, aber auch für den sonntäglichen Altar-Schmuck Buchs und Daxen zu verarbeiten. Einen schönen nachmittag hatten gut zwei Dutzend Frauen alle Hände voll zu tun – und sie freuten sich ob dieser Aufgabe, denn das auf diese Art und Weise mögliche Zusammenkommen und Sich-Austauschen gab es zuletzt in Vor-Corona-Zeiten bei den großen Festen der Feuerwehr und Blaskapelle sowie bei den Gautrachtenfesten in Prien und Atzing.

Während sich ein Teil der Frauen im Vorzelt-Bereich handwerklich betätigte, machten sich die anderen Frauen daran, die Kaffee- und Kuchenbar herzurichten. Gemütlich, stilvoll  und mit ein paar Überraschungen soll sie sein und sie wird – was die ersten Eindrücke zeigten – eine wunderbare Ergänzung zur großen Bar, die von der Jungbauernschaft zeitgleich hergerichtet wird. Weitere parallel laufende Arbeiten gelten dem Aufbau der Ver- und Entsorgungsleitungen durch den gemeindlichen Bauhof,  dem Aufbau der mobilen Bühne, dem Zeltschmuck durch das Hofbräuhaus Traunstein und dem Küchenaufbau durch Festwirt Wolfgang Kirner. „Es läuft wie am Schnürchen, alles geht Hand in Hand und man spürt förmlich die gemeinsame Vorfreude auf die kommenden Festtage“ – so Donat Steindlmüller von der Rathaus-Verwaltung bei den vielfältigen Aktivitäten vor Ort.

Fotos: Hötzelsperger –  Letzte Vorbereitungen für das Herrichten des Festzeltes, unter anderem sind die Priener Frauen fleißig am Werk beim Buchs- und Daxen-Binden.

 Weitere Informationen: www.prien.de – mit Festprogramm 23.-27. Juni 22

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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