Kultur

Künstlerabend und Künstlergespräch in der Stadtgalerie Altötting

Die Stadtgalerie Altötting hat zum Thema „Taboo“ junge Künstler*Innen eingeladen sich zu präsentieren, ihre Werke, ihre Meinung, ihre Tabus. Was sind noch Tabus in unserer heutigen Zeit, über was darf und muss oder will Kunst reden.

Fünf Künstler – Fünf Sichtweisen. Alle fünf Künstler stellen gemeinsam im großen Ausstellungsraum der Stadtgalerie aus. Der kleine Ausstellungssaal bietet drei Künstlern die Gelegenheit zusätzliche Werke für jeweils zwei Wochen in einer Sonderausstellung exklusiv und eindrucksvoll zu präsentieren. Mehrfachbesuche in der Ausstellung sind also Pflicht!

Am Freitag den 14.10. lädt die Stadtgalerie Altötting zu einem Künstlerabend von 18 bis 22 Uhr Künstler Florian Hagen ist anwesend und gibt Einblick in sein Schaffen und sein Werk. Ein Abend mit Lounge Musik, Getränken und guten Gesprächen in der Stadtgalerie AltöttingAn diesem Abend endet auch die Sonderausstellung von Florian Hagen im kleinen Ausstellungsraum der Galerie. Der Künstler Florian Hagen ist gebürtiger Altöttinger. Nach einer Ausbildung zum Illustrator und dem Studium der Kunst in enger Zusammenarbeit mit dem Galeristen Christoph Dürr lebt und arbeitet er heute als freischaffender Künstler in München. Seine Ölgemälde greifen die Themen mentale Gesundheit, Gewalt, Krieg und sexuelle Tabus auf.

Am Samstag den 15.10. übernimmt Nachwuchskünstlerin Franziska Krumbachner den kleinen Ausstellungsraum. Die Stadtgalerie Altötting lädt ein der Künstlerin beim Aufbau über die Schulter zu schauen. Am Samstag den 15.10. von 11 bis 16 Uhr ist die Stadtgalerie geöffnet. Franziska Krumbachner ist anwesend und baut ihre Sonderausstellung auf. Um 15 Uhr laden die Künstlerin Franziska Krumbachner und Ulrike Kirnich die Leiterin der Stadtgalerie zu einem Künstlergespräch und einem Rundgang durch die Ausstellung ein. Die Künstlerin Franziska Krumbachner, 2002 in Altötting geboren startet gerade ihr Studium an der Hochschule für Design in Offenbach. Bereits jetzt kann die junge Künstlerin eine Vielfalt an Kunstwerken und einige Ausstellungsbeteiligungen vorweisen, so auch 2020 bereits in der Stadtgalerie Altötting bei der Ausstellung „Der kleine Prinz“. In der Ausstellung zeigt sie unter anderem eine Serie zum Thema Liminal spaces bzw. lost places. Orte die fast unwirklich erscheinen, die verlassen sind und beim Betrachter starke Gefühle auslösen die oft schwer in Worte zu fassen sind.

Die Ausstellung TABOO:

Mit dabei sind der gebürtige Altöttinger Künstler Florian Hagen, die Holzbildhauerin Jessi Strixner, sowie Maria Braune die mit einem eigens von ihr entwickelten Werkstoff Migma arbeitet. Zudem bietet die Stadtgalerie Altötting zwei jungen Nachwuchskünstlerinnen Franziska Krumbachner und Viktoria Kuch die Möglichkeit sich zu präsentieren. Jeder der fünf hat eine eigene Sicht auf das Thema Taboo und arbeitet mit einem ganz eigenen Stil. Die Förderung junger Kunst und junger Künstler ist ein großes Anliegen der Stadtgalerie Altötting, die in ihrem Ausstellungsprogramm neben international bekannten Künstlern, auch regionalen Künstlern sowie jungen Nachwuchstalenten eine Bühne bieten will.

Informationsübersicht:

  • Dauer: 30. September bis 13. November 2022
  • Ort: Stadtgalerie Altötting, Papst-Benedikt-Platz 3, 84503 Altötting,Tel.: 08671 5062-38, stadtgalerie@altoetting.de
  • Öffnungszeiten:
    • Mittwoch/Donnerstag 14 – 17 Uhr;
    • Freitag 18 – 22 Uhr (im Oktober bereits ab 14:00 Uhr geöffnet)
    • Samstag/Sonntag/Feiertag: 11 – 16 Uhr
  • Eintrittspreis:
    • Erwachsene 3,00 €
    • Ermäßigt 1,50 € (Schüler/Studenten/Ehrenamtskarte/Behindertenausweis)

Der Ausstellungsbesuch empfiehlt sich für junge Erwachsene ab 16 Jahren.

 Text und Bildmaterial: Stadtgalerie Altötting

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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