Kirche

Kirchenchor-Ehrungen in Umrathshausen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Kirchenchor von Umrathshausen ist nicht nur ein harmonischer Klangkörper, er zeichnet sich auch durch große Treue seiner aktiven Sängerinnen und Sänger aus. Davon konnten sich die Umrathshauser Gläubigen bei einer feierlichen Ehrung im in der Kirche „Heilig Blut“ ein Bild machen. Sechs Chormitglieder halten dem Kirchenchor seit fast 400 Jahren die Treue. Über 70 Jahre gehört Friederike Panhans dem Chor an, bei Anna Heinrich sind es genau 70 Jahre. Georg Pertl, Christa Noichl und Anneliese Stein singen seit 65 Jahren mit und Friedl Pichl seit 60 Jahren.

Pfarrer Paul Janßen, Chorleiter Rupert Schäffer und Pfarrgemeinderätin Evi Scheck überreichten den Jubilaren für ihre lebenslange Treue eine Urkunde des erzbischöflichen Ordinariats. Weihbischof Wolfgang Bischof bedankt sich darin bei allen für ihr verdienstvolles Wirken in der Kirchenmusik. „Wir freuen uns, dass wir hier in der kleinen Kirche von Umrathshausen einen so großen Chor haben“. Pfarrer Janßen dankte allen Chormitgliedern für die Umrahmung der Gottesdienste; es sei immer wieder schön zu sehen, „wenn die Chormitglieder aufgereiht wie die Schweiberl auf der Empore stehen und für alle Frauen und Männer in der Kirche singen“.  Nachwuchs und Verstärkung für Tenor, Bass, Sopran und Alt sind beim Umrathshauser Kirchenchor jederzeit willkommen.

Bericht und Foto: Heinrich Rehberg – Christa Noichl (65 Jahre), Anneliese Stein (65), Friederike Panhans (über 70), Anna Heinrich (70) Georg Pertl (65) und Friedl Pichl (60) erhielten für ihr verdienstvolles Wirken in der Kirchenmusik eine Ehrenurkunde der Erzdiözese München und Freising; dahinter Chorleiter Rupert Schäffer, Kirchenmusikerin Christine Klinger und Pfarrgemeinderätin Evi Scheck (von links)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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