Kirche

Kardinal Marx feiert „Gottesdienst der Nationen“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gemeinsam mit Priestern verschiedener Muttersprachen feiert Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, am Sonntag, 22. September, um 17.30 Uhr im Münchner Liebfrauendom den traditionellen „Gottesdienst der Nationen“. Die Messe findet anlässlich der Interkulturellen Woche statt und steht wie diese heuer unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“. Es nehmen auch viele Gläubige aus den muttersprachigen Gemeinden des Erzbistums teil, die Gottesdienste, Seelsorge und Gemeindeaktivitäten in 20 Sprachen von Kroatisch und Polnisch über Italienisch und Französisch bis zu Arabisch und Vietnamesisch anbieten. Der Pfarrchor der ukrainischen griechisch-katholischen Pfarrei in München gestaltet die Messe musikalisch. Lesungen und Fürbitten werden in verschiedenen Sprachen vorgetragen.

Die Interkulturelle Woche der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie wird am Sonntag, 22. September, in Halle (Saale) eröffnet. Sie wurde 1975 von den großen christlichen Kirchen in Deutschland ins Leben gerufen, damals noch unter dem Namen „Tag des ausländischen Mitbürgers“. Deutschlandweit beteiligen sich Kommunen, Kirchengemeinden und viele weitere Gruppen mit Veranstaltungen. Das diesjährige Motto soll ermutigen, sich gemeinsam für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft einzusetzen. Am Freitag, 27. September, findet der „Tag des Flüchtlings“ statt, der Bestandteil der Interkulturellen Woche ist. (uq).

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat

Foto: Hötzelsperger – Türme der Frauenkirche von München

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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