Leitartikel

Junge Leute helfen – ein großes Projekt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

         Organisationsbeschreibung 2022

Termine:

30.10.              Jubiläumsgottesdienst 8.45 Uhr Pfarrkirche Fridolfing + Treffen im Pfarrheim

08.11.             Versand Infobriefe an ca. 12.000 Spender per Post!

15.11.              Zustellung der Flugblätter per „Tagespost“ an 65 % der Haushalte

19.11.              Zentraler Zeitungsartikel mit Angabe der Ansprechpartner

3.12. (+26.11.) Anlieferung von Sachspenden in Kienberg (bitte in Bananenkisten)

23.12.              späteste Überweisung des Sammelergebnisses

  • Rücksendung der Spenderlisten für Spendenquittungen
  1. a) Sachspenden und Lebensmittelpakete: Was wird gesammelt? Beschriftung:

Besonders wichtig sind Baby/Kindersachen und Windeln(!), da besonders die Kinder von Not und Armut betroffen sind. Wir werden aus Platzgründen keine Möbel und Matratzen sammeln! Eine Beschriftung der Pakete an den Seitenflächen ist für die Caritasstationen vor Ort hilfreich. Insbesondere „Zerbrechliches“ sowie „Lebensmittelpakete“, da diese bevorzugt verladen werden. Nahrungsmittel möglichst nicht mit anderen Sachspenden (Kleidung) verpacken.

 b) Großer Sammeltag: Dankbriefe und Dankplakat mit Sparschwein für Transportkosten:

Die großen Sammeltage sind eine große Chance, mit den Spendern in Kontakt zu treten. In einem (gelben) Dankbrief zur Aushändigung möchten wir jene Spender, die nur Sachspenden geben wollen, darauf hinweisen, dass dadurch unsere Möglichkeiten mit noch wichtigeren Lebensmitteln zu helfen, begrenzt werden. Deshalb bitten wir um eine freiwillige kleine Spende in Höhe von 4-6 Euro für die Transportkosten. In den letzten Jahren sind die Hilfspakete von 10.000 auf 20.000 gestiegen! Inzwischen wissen die meisten, dass wir auf diese 4-6 Euro hoffen und fragen oft nach dem Sparschwein, welches gut sichtbar sein sollte, ebenso wie das Plakat „Wir bedanken uns für Spenden für den Transport“ und die Bilderausstellung. Jede Adresse ist erfahrungsgemäß künftig 25 Euro wert, da etwa 50 % der Infobriefempfänger im Schnitt 50 Euro spenden. Deshalb bitte einen Tisch mit Schild „Paketannahme“ aufstellen und 2 Person einteilen, welche die Spender begrüßen, Fragen beantworten und möglichst alle Vor- und Nachnamen mit Straße (mit Hausnummer, evtl. Fragen) notieren sowie evtl. Spendenbeträge falls eine Spendenquittung erwünscht ist. Dadurch habt auch Ihr einen Nachweis über die Spendenherkunft. Künftig wollen wir nur mehr die erfassten Spender per Infobrief über die Aktion informieren sowie durch Presse und Plakate. Daran schließt sich von Euch die Bitte an (falls kein Rundbrief der Grund war) künftig für 20 Cent einen Brief an die anzugebende Adresse senden zu dürfen, um sicherer informieren zu können. Viele zeigten auch unseren Kurzfilm mit einem Beamer während der Annahme. Diesen 11 bzw 22 Minuten-Film senden wir Euch auf Wunsch!

 c) Sondertransporte Ukraine: Zudem werden wir je nach Lage und Flüchtlingsbewegungen Sondertransporte in die Ost-Slowakei unternehmen und mit der dortigen Caritas verteilen.

 d) Flugblätter: Das individuelle Flugblatt Euerer Ortschaft wird per Post (etwa am 15.11.) per Tagespost zugestellt, d.h. etwa 65 % der Haushalte erhalten diese Sendung.

 e) Banken/Plakate und Logo + homepage: j u n g e – l e u t e – h e l f e n . d e

Ihr erhaltet außerdem zahlreiche Plakate, die Ihr in den Banken, Kirchen, Geschäften und öffentlichen Plätzen Eueres Dorfes frühzeitig aufhängen könnt. Bitte legt dort auch zahlreiche Flugblätter auf, insbesondere am Schalter der Banken. Informiert auch Euere Banken persönlich, damit diese bei Überweisungswünschen der Bevölkerung Bescheid wissen. Auf der homepage, deren Adresse wir auf dem Infobrief, den Flugblättern und Plakaten bekannt geben, können sich die Spender und Interessierten nochmals im Detail über die Aktion mit vielen Bildern informieren und alle Abgabetermine und Ansprechpartner erfahren.

  e) Infobrief per Post an ca. 12.000 Spender

Wie immer werden wir an die uns bekannten Spenderadressen einen Rundbrief senden. Wir möchten diese treuesten Geldspender intensiver über unsere Aktivitäten informieren.

 f) Bananenschachteln:

Bitte sammelt so viele wie möglich, da damit die Einlagerung, der Transport und die Verladung erheblich erleichtert werden. Sollten diese nicht ausreichen, ist die Anlieferung in Säcken noch günstig. Andere Schachtel-Formate müssen meist von uns aufwendig umgepackt werden! Da es im Winter nicht so viele Bananen gibt, ist ein frühzeitiger Kontakt zu Supermärkten, mit der Bitte diese Schachteln aufzuheben, sehr wichtig.

 g) Zentrale Anlieferung: 26. November oder 3. Dezember

Ist für den 3. Dezember von 9 – 15 Uhr vorgesehen (am 26.11. nur von 11 – 14 Uhr). Unser Sammellager ist wieder in Kienberg in der ehemaligen Salzhalle (Kunostraße 3, ca. 200 m von der Firma „Josef Gruber Landtechnik“ entfernt). Diese befindet sich direkt neben der Mehrzweckhalle/Turnhalle von Kienberg.

Wichtig ist, dass auch viele Helfer zur Anlieferung mitkommen, da wir wieder Tausende von Schachteln erwarten, deren Einlagerung per Hand aber wahrscheinlich wieder viele Helfer erfordert! Bitte kommt deshalb zahlreich und beginnt mit den ersten Transporten so früh wie möglich (vormittags), da es von 12 – 14 Uhr sicher zu „Staus“ bei der Entladung kommt! Bitte beachtet auch das Ende der Annahmeaktion, das für 15 Uhr vorgesehen ist.

 h) Spendenkonten/Zentralkonto:

Bitte überweist kurz vor Weihnachten (23.12.) die gesammelten Beträge auf das zentrale Spendenkonto des „Junge Leute helfen e. V“  bei der Raiffeisenbank Chiemgau-Nord – Obing eG

BLZ: 701 691 65       Konto: 18 49 29 8   oder IBAN: DE19 7016 9165 0001 8492 98

 i) Spendenquittungen (insbesondere für Pfarreien mit eigenem Spendenkonto):

Bitte teilt uns nach Aufforderung auf den beiliegenden Listen mit den uns bekannten Spenderadressen Euerer Pfarrei alle Spendeneingänge (Betrag + Datum) mit. Bitte notiert insbesondere alle neuen Spender mit genauem Namen, Adresse und Betrag. Sollte Euch die Adresse unbekannt sein, kann Euch möglicherweise Euere Bank oder das Pfarramt helfen! Schickt die Liste an „Michaela Birke, Frank-Caro-Str.33, 84518 Garching. Da die Quittungen für die Steuererklärung benötigt werden, werden wir diese baldmöglichst zurücksenden. Bitte teilt uns alle Spender mit, auch jene, die keine Quittung möchten, damit wir diese dokumentieren können!

 j) Zeitungen und Anzeigen für Bürgerblätter:

Wir werden einen größeren Bericht Ende November in den umliegenden Tageszeitungen veröffentlichen. Trotzdem solltet Ihr Artikel in Euere Lokalpresse und Bürger/Pfarrblätter setzen! Wir übersenden Euch einen möglichen Entwurf mit den Kerninhalten. Bitte formuliert diesen auf Euere Situation um, da ansonsten die Zeitungsredaktionen die Veröffentlichung ablehnen! Außerdem haben wir eine individuelle Anzeige mit Bildern vorbereitet, die wir bei dem jeweiligen Bürgerblatt aufgeben werden (gilt nur für Gemeinden mit Bürgerblättern).

 l) Öffentlichkeitsarbeit, Verkündigung in den Gottesdiensten:

Bitte ermuntert auch Euere Pfarrämter zur Verkündigung unserer gemeinsamen Aktion in den Gottesdiensten. Wir werden trotzdem versuchen, die Pfarrämter auch direkt anzuschreiben.

 m) Nachberichte:

Wir werden möglichst bald zentral Berichte von unseren ersten Transporten und weitere Informationen in die Presse setzen. Außerdem könnt Ihr selber Teilergebnisse oder Infos bekannt geben, die wir Euch möglichst bald übermitteln möchten. Eine Kopie des Nachberichtes möchten wir auch wieder den Spendenquittungen beilegen.

Bericht und Foto: www.junge-leute-helfen.de   – info@junge-leute-helfen.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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