Wirtschaft

Jugend forscht – Landessieger 2025

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

1.424 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in diesem Jahr in Bayern ihre Projekte bei dem Wettbewerb „Jugend forscht“ (für Schüler von 15 bis 21 Jahren) oder „Jugend forscht junior“ (für Schüler bis 14 Jahre) angemeldet.

Die Landessieger 2025 der Sparte „Jugend forscht“ würdigte der Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, heute bei einem Empfang im Münchner Prinz-Carl-Palais: „“Jugend forscht“ feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag – dieser Wettbewerb ist jedoch kein bisschen in die Jahre gekommen, ist immer noch frisch und innovativ wie zu Beginn! Die Landessieger 2025 der Sparte „Jugend forscht gehören zu Bayerns Besten! Alle haben sich mit Neugier und Leidenschaft auf das Abenteuer Forschung eingelassen. Nur mit Intelligenz, Vorbereitung, Fleiß und Durchhaltevermögen wird man Landessieger. Wir brauchen kluge Köpfe, kreative Ideen und neue technische Innovationen. Bayern ist ein Spitzenstandort für Forschung und Wissenschaft und Technologiestandort Nr. 1.“

Den Sonderpreis der Bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus für das beste interdisziplinäre Projekt erhielt Vincent Engelbrecht vom Katharinen-Gymnasium Ingolstadt. Er entwickelte eine Software für ein „Zoo Wasserstern Management System“, die wesentliche Aufgaben der Zooverwaltung (elektronische Steuerung sowie Datenmanagement) in einem Tool vereint.

Vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 präsentieren die Landessieger ihre Projekte beim Bundesfinale in Hamburg. Staatsminister Dr. Herrmann: „Ein großes Dankeschön an diejenigen, die „Jugend forscht“ seit Jahren begleiten – die Ehrenamtlichen, die Wettbewerbsleiterinnen und Wettbewerbsleiter, die Jurymitglieder und natürlich an die Projektbetreuerinnen und betreuer und die Eltern! Allen Landessiegerinnen und Landessiegern wünsche ich beim Bundesfinale in Hamburg viel Erfolg. Ich bin mir sicher, dass Ihr Bayern würdig vertretet!“ – Patenunternehmen des Landeswettbewerbs der Sparte „Jugend forscht“ ist in diesem Jahr die Firma WIKA (Klingenberg am Main).

 Das sind die Preisträger „Jugend forscht“ im Landeswettbewerb Bayern 2025:

 Niklas Brütting

Konstantin Heinlein

Theoretische Beschreibung des magnetischen Skin-Effekts sowie experimentelle Bestätigung der theoretischen Vorhersagen

 

Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt
Sienna Drack

Claire Dillmann

Nutzung von Smartphones und Consumer-Kameras, um Erdlicht („Earthshine“) zur globalen Vegetationsüberwachung heranzuziehen

 

Oskar-von-Miller-Gymnasium München
Dominik Mayer Einfluss des Klimawandels auf das Auftreten seltener Singvögel auf Helgoland

 

Gymnasium Olching
Stefan Weiß Entwicklung, Auslegung, Bau und Validierung einer eigenen Präzisions-Spannungsquelle

 

Staatliche Berufsschule 1 Deggendorf
Isabelle Tolkien Entwicklung eines individuell angepassten KI-Modells zur Automatisierung der Analyse von Gewässerproben

 

Willstätter Gymnasium Nürnberg
Vincent Weigl Klettern wie „Spider-Man“ – geht das wirklich? Entwicklung eines Kletteranzugs zum Klettern an glatten sowie rauen Oberflächen basierend auf dem System industrieller Vakuumheber

 

Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg
Julia Trapp Synthese und Untersuchung biomimetischer Nicotinamide als Energiespeicher

 

Ernst-Reisinger-Gymnasium, Schondorf am Ammersee
Leonie Weiß Optimierung von Baustellenampeln durch KI-basierte Steuerung & Objekterkennung

 

St.-Marien-Gymnasium der Schulstiftung der Diözese Regensburg
Elisabeth Fischermann

Tom Kreßbach

Bau einer essbaren Batterie für nichtinvasive Diagnoseverfahren mit eigenem Design und höherem Energiepotenzial

 

Julius-Echter-Gymnasium Elsenfeld
Clara Hoppach Neuentwicklung eines Solarkorbs durch Entwicklung eines Panels für die mobile Anwendung auf dem Fahrrad

 

Riemenschneider-Gymnasium Würzburg

Bericht und Foto: Bayerische Staatskanzlei

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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