Gesundheit & Corona

Jetzt auch Corona-Test-Zentrum auf der Fraueninsel

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ab Freitag, 28. Mai gibt es auf der Fraueninsel im Chiemsee eine Corona-Test-Station. Wie Insel-Bürgermeister Armin Krämmer informiert, haben sich die Insulaner in einer gemeinsamen Aktion verständigt, um das Angebot für die Besucher anbieten zu können. „Innerhalb von zehn Tagen fanden wir mit der Firma MediPrime GmbH aus Rosenheim einen fachkundigen Partner, zehn Insulanerinnen und Insulaner haben sich für eine entsprechende Schulung bereit erklärt und so haben wir auch das nötige Personal vor Ort“ – so Bürgermeister Armin Krämmer von der Gemeinde Chiemsee. Unterstützt wird das Test-Angebot der Fraueninsel auch von der Chiemsee-Schifffahrt, auf deren Booten ab Prien, Gstadt, Bernau, Chieming, Seebruck und Übersee-Feldwies können sich die Ausflügler bereits mit einem QR-Code voranmelden. Die Teststation ist auf der Fraueninsel nahe dem Hauptsteg in Richtung Süden in klösterlichen Räumen eingerichtet. Täglich ist sie von 10 Uhr bis 17 Uhr besetzt. „Das Zusammenhelfen klappte auch mit dem Kloster, mit den Wirten und mit den Biergartenbetreibern vorzüglich“ – darüber freute sich Armin Krämmer ebenfalls, denn der Klosterwirt, das Hotel Linde, der Inselbräu und der Kaisergarten übernehmen zusammen mit den Biergärten der Chiemseefischer Färber, Minisini und Moser die kulinarische Verpflegung des Testpersonals. Mit diesem neuen Angebot – so Bürgermeister Krämmer – sowie mit der Luca-App-Nutzung der Gastronomie können Schifffahrtsgäste sowie viele Chiemsee-Urlauber ihren Aufenthalt auf dem See und auf den Inseln noch unbeschwerter und sicherer genießen.

Fotos: Krämmer – Eindrücke vom Vorbereiten der Corona-Teststation in Räumen des Klosters auf der Südseite der Fraueninsel von links: Barbara Lanzinger, Schwester Elisabeth sowie Diana und Armin Krämmer.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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