Brauchtum

Isargau beim Sommer in der Stadt

Als Ersatzveranstaltung für die in diesem Jahr ausgefallene Wies’n wurde von der Landeshauptstadt München der „Sommer in der Stadt“ ins Leben gerufen.

Nachdem in dieser außergewöhnlichen Zeit kurzfristig entschieden werden muss, kam die Information vom Festring auch entsprechend kurz an die einzelnen Gauverbände. So konnte der Isargau für den 09. August 2020 ein Programm für eine Darbietung am Maria-Hilf-Platz zusammenstellen.

Nachdem nun feststand, dass die Gaugruppe, die Mooshäusl Musi, Brücklmeier Musi, Schweiger Musi und die Goaßlschnoizer aus Hinterskirchen auftreten, mussten alle kurzfristig informiert werden, dass nun der Aktionsort der Wittelsbacher Platz ist.

Bei herrlichstem Wetter mit hochsommerlichen Temperaturen wurde um 13.00 Uhr mit der Mooshäusl Musi im Wechsel mit der Brücklmeier Musi das fünfstündige Programm eröffnet. Auftritte der Gaugruppe, die von der Schweiger Musi begleitet wurden und den Hinterskirchnern Goaßlschnoizern, begleitet von Wast Obermeier, rundeten den gelungenen Nachmittag ab.

Kurzfristig übernahm der Isargau für den Trachtenverein Unterwössen den Auftritt am 16. August 2020 am Maria-Hilf-Platz. Mit 4 Paaren wurden im Bereich der Schausteller mehrere Volkstänze und Schuhplattler dargeboten.

Die Honsolgener Wirtshausmusikanten sorgten für eine gute musikalische Unterhaltung für die vielen Biergartengäste.

Bei herrlichem Wetter war es für die Beteiligten wieder eine gelungene Gelegenheit, die Coronazeit vergessen zu lassen.

Der Isargau dankt der LHS München, die es ermöglichte, wieder in der Öffentlichkeit Brauchtum zu präsentieren und dem Festring, der wieder organisatorisch und finanziell unterstützend tätig war.

Bericht und Fotos: Bernhard Irl, Gaupressewart Isargau

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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