Tourismus

Höllbachgespreng nicht mehr gesperrt

Veröffentlicht von Günther Freund

In diesem Jahr brüten die Wanderfalken nicht in diesem Bereich des Nationalparks Bayerischer Wald

Wie Beobachtungen der Nationalparkwacht ergeben haben, findet im Bereich des Höllbachgesprengs in diesem Jahr doch keine Wanderfalkenbrut statt. Aus diesem Grund kann die Sperrung des Wanderweges mit der Markierung „Heidelbeere“ durch das Höllbachgespreng ab Mittwoch, 21. Mai, aufgehoben werden.

Der Wanderweg mit der Markierung „Heidelbeere“ durch das Höllbachgespreng ist ab Mittwoch, 21. Mai, wieder freigegeben. (Foto: Julia Zink / Nationalpark Bayerischer Wald)

 

Die Nationalparkverwaltung weist darauf hin, dass im Nationalpark-Kerngebiet bis Mitte Juli stets ein striktes Wegegebot gilt, da im Frühling und Frühsommer viele Tierarten ihre Jungen aufziehen. Das besagt, dass Wanderer vornehmlich in den Hochlagen die markierten Wege nicht verlassen dürfen. Gerade die bedrohten Auerhühner sind auf die Akzeptanz dieser Maßnahme angewiesen, um ihre Bruten erfolgreich durchzuführen.

 

 

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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