Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat sich die Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft Atzing dazu entschlossen, die Jahresversammlung nochmals zu verschieben (geplant war Samstag, 4. September). Das traditionell mit der Jagdversammlung verbundene Jagdessen entfällt für heuer ganz. Die von Franz Zierer geführte Kasse wurde inzwischen von Wilhelm Feichtner und Konrad Huber geprüft. Der Jagdpachtschilling wurde in der üblichen Höhe ausbezahlt. Wie Jagdvorstand Hans Rauch weiter mitteilt, haben die Revierpächter Michael und Martin Schlosser den Abschussplan für das vergangene Jagdjahr 2020/2021 voll erfüllt. Im Frühjahr wurde von Revierförster Ulrich Guggenberger das Vegetationsgutachten durchgeführt, es diente als Orientierung für die Festsetzung des neuen Abschussplanes für die Jahre 2022 bis 2025. „Der Förster zeigte sich sehr zufrieden über den Zustand der Naturverjüngung und die Verbiss-Situation in den Atzinger Revieren“ – so der Jagdvorstand, der zudem informierte, dass bei Schriftführer Thomas Mayer in Munzing der Jahres- und bei Kassier Wilhelm Feichtner in Siegharting der Kassen-Bericht eingesehen werden kann. Für Wünsche und Anträge sowie für die Ausleihe der genossenschaftseigenen Maschinen (Holzspalter und Hochentaster) stehen die Vorsitzenden Hans Rauch und Albert Niedermayer in Mupferting zur Verfügung.
Fotos: Hötzelsperger – Ein junges Reh, aktuell gesehen in Prien-Prutdorf (Revier Atzing)