Kultur

heimatMuseum Prien: weihnachtliche Kostbarkeit aus Papier

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest konnte das heimatMuseum Prien aus Privatbesitz eine kleine Kostbarkeit aus Papier für seine Krippensammlung erwerben. Die Priener Künstlerin Ursula Eichner, geboren 1920 in Berlin, schuf in Geduldsarbeit zahlreiche kunstvolle Figürchen aus Papier, „ihre Kinder“, von denen nach ihrem Tod 2018 eine ganze Reihe davon als Schenkung in die Sammlung des Museums gelangte. Entdeckt hatte sie die Technik in den Vereinigten Staaten von Amerika. 1974 griff sie die Idee auf und arbeitete Stücke  in ähnlicher Weise, allerdings nun im Miniaturformat. Grundlage dafür waren ein ausgeprägtes Gefühl für Proportionen, viel Phantasie, Fingerspitzengefühl  und vor allem Geduld, Geduld und Geduld. Zu den schönsten Arbeiten aus ihrer Hand zählt nun die Neuerwerbung, mit der Heiligen Familie, Hirten, den Hl. Drei Königen, Ochs und Esel, Schafen und einem Kamel, die nun bis 15. Januar im Priener heimatMuseum ausgestellt ist.

Das Museum ist bis 15. Januar täglich 13 bis 17 Uhr geöffnet. 24.12./ 25.12./ 31.12. geschlossen, 26.12./ 1.1. und 6.1 geöffnet.

Foto: Hötzelsperger

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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