Kultur

Halleiner Kammerorchester gastiert in der Festhalle Aschau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am 12. Mai lädt die Schneiderei Staber aus Riedering zu einem ganz besonderen Konzert in die Festhalle Aschau ein. Unter dem Titel „Ois a Original“ werden neben dem Halleiner Kammerorchester auch der Wiesberger Dreigsang, die Indie-Folk-Band Augustin und die Popbands Rowsekit und Gheatanunia auf der Bühne stehen. Spätestens jetzt erklärt sich der Titel der Veranstaltung, da es sich bei dem Konzert in keinster Weise um ein Crossover-Konzert handelt, bei dem alle Musikrichtungen zu einem Teig vermischt werden, sondern bei dem jeder einzelne Stil – ob Klassik, Volksmusik oder Pop – seine eigene Daseinsberechtigung hat und in seiner vollen Originalität auf die Bühne gebracht wird. Ois a Original. Dass das nicht nur eine musikalische, sondern auch eine organisatorische Herausforderung ist, erklärte der Veranstalter Georg Staber kürzlich im OVB: „Das Kammerorchester besteht aus 35 Musikern. Die meisten sind Profis und spielen zwar eigentlich für wenig Geld, aber die Kosten sind enorm. „Eigentlich mache ich das als eine Art Kulturförderung, weil ich möchte, dass die Leute eine so bärige Musi hören“. Vielleicht auch einer der Gründe, warum Konzerte dieser Art und dieses Umfangs selten zu finden sind. Möglich wird dies auch durch personelle Überschneidungen bei den Gruppen. So singt die Moderatorin und Erfinderin des Konzepts Christina Ömmer (bekannt als Moderatorin diverser Sendungen auf ServusTV) auch als Sängerin des Wiesberger Dreigsangs und des Halleiner Kammerorchesters mit. Arrangiert und musikalisch umgesetzt wurde das Konzert von Michael Regner, studiertem Filmmusikkomponist und Musiker. Das Halleiner Kammerorchester wird geleitet von Margarethe Hlawa-Grundner.

Tickets gibt es unter 08036 / 9082615 oder in der Schneiderei Staber, Baierbachweg 3, Riedering.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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