Gastronomie

Gutes Essen: Urkunden für 53 Senioreneinrichtungen

Ein gesundes und ausgewogenes Essen ist für ältere Menschen besonders wichtig. Erstmalig haben nun bayernweit 53 Einrichtungen für Senioren mit Hilfe eines externen Coaches ihre Verpflegungsangebote auf den Prüfstand gestellt und verbessert. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte am Donnerstag den Teilnehmern ihre Urkunden. „Damit dokumentieren Sie, dass Sie der Verpflegung den hohen Stellenwert einräumen, der ihr zukommt“, sagte Kaniber. Schließlich seien die Mahlzeiten nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das Wohlbefinden äußerst bedeutsam. „Durch die gemeinsame Anstrengung aller Mitarbeiter haben Sie es geschafft, die Verpflegung für die 5.400 Bewohner Ihrer Einrichtungen gesünder und genussvoller zu gestalten. Darauf können Sie stolz sein“, so Kaniber. Aufgrund des großen Interesses an dem Coaching-Angebot gibt es bereits eine Fortsetzung mit weiteren 50 teilnehmenden Einrichtungen.

Grundlage des Coachings sind die Bayerischen Leitlinien Seniorenverpflegung. Sie bieten Orientierungshilfen zur Umsetzung der Leitgedanken Wertschätzung, Gesundheit, Regionalität und Ökologie. Von Januar bis November haben Experten der Fachzentren Ernährung / Gemeinschaftsverpflegung die Einrichtungen begleitet und die Angebote gemeinsam analysiert. Essenszeiten, Speisenräume und die Möglichkeiten zur Teilhabe der Senioren gehören ebenso dazu wie eine bedarfs- und bedürfnisgerechte Verpflegung. Ein nachhaltiger Einkauf und eine erfolgreiche Kommunikation sind dabei wichtige Themen. Die Experten begleiteten die Einrichtungen auf dem Weg zu ihren selbst gesteckten Zielen.

Bericht und Foto: Bayerisches Landwirtschaftsministerium

Anhang: Coaching Liste

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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