Kirche

Benefiz-Irmengard-Hof-Markt erzielt 9.700 Euro

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der dritte Benefiz-Irmengard-Hof-Markt an zwei Tagen sorgte in Gstadt-Gollenshausen auf dem dortigen Irmengard-Hof für eine wohltuende und lebendige Abwechslung in den Räumlichkeiten der Björn Schulz Stiftung.  Der Lichtblick, den der Irmengard-Hof für behinderte Kinder und deren Familien, die der Unterstützung bedürfen, das ganze Jahr über gewährt, war an diesem Wochenende besonders stark.

Ganze Heerscharen von fleißigen ehrenamtlichen Unterstützern des Irmengard-Hofes boten im Rahmen des Marktes ihre Dienste an, Gestricktes, Gebasteltes, Handwerkliches aus Holz, Kulinarisches und in allen Fällen Regionales wurde angeboten und gerne angenommen. Bärbel Mangels-Keil als Vorstand der Björn-Schulz-Stiftung dankte in ihrer Begrüßung allen Helferinnen, Helfern, Mitarbeitern und kauffreudigen Besuchern für ihr wertvolles Zusammenwirken. Ihr besonderer Gruß galt Karin Seehofer, der Gattin von Bundes-Innenminister Horst Seehofer. Sie war und ist der Stiftung und dem Irmengard-Hof bei vielen Aktivitäten (unter anderem beim Besuch des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmaier) seit Anbeginn persönlich und eng verbunden. Seit diesem Jahr ist sie Ehrenmitglied im Freundeskreis des Irmengard-Hofes. Für all ihre Dienste wurde ihr im Beisein von Bürgermeister Bernhard Hainz von der Gemeinde Gstadt-Gollenshausen die Ehrennadel der Björn Schulz Stiftung verliehen. Dazu antwortete Frau Seehofer mit den Worten: „Der Irmengard-Hof lag und liegt mir sehr am Herzen, viele Hände leisten Einzigartiges für die Oase Schwerstkranker und ihrer Familien. Ehrenamt, Spenden und Mitarbeit sind gold-wichtig“. Diese Aussage bestätigte auch Bürgermeister Hainz, der sagte: „Der Irmengard-Hof ist dem gesamten Gemeinderat ein Anliegen, erst vor kurzem waren wir bei einem Informationsabend vor Ort, wir werden den Anliegen des Hofes und der Stiftung auch fortan wohlwollend gegenüberstehen“. Zur Eröffnung des Marktes und der Ehrung für Seehofer wohnten auch die Botschafter des Irmengard-Hofes Traudi Vordermaier und Siegi Götze bei. Beim Rundgang der Ehrengäste konnten sich diese von einem überaus reichen voradventlichen Angebot überzeugen. Das zweitägige Unterhaltungsangebot begann mit Musikweisen der Fischer-Musik aus Parnsberg bei Söllhuben unter der Leitung von Traudi Vordermaier, es folgten ein Puppentheater, ein Zauberer-Auftritt, die 6-Zylinder-Musi, ein Kinderchor, die Jugend der Ameranger Dorfmusi sowie Weisenbläser. Im Löwensaal, im Bastelzimmer, im Innenhof, im Obergeschoss, im Raum Balu, im Raum der Stille, auf dem Balkon und auf der Nordterrasse gab es zudem Klötzchen-Bauen, Kinderschminken, Buntes Winter-Basteln, Stockbrot-Backen, Ratespiele, Pizzabacken und Geschichten-Erzählungen. Abgerundet wurde das Angebot von einem Flohmarkt auf der Galerie.

Der Freundeskreis des Irmengard-Hofes hat inzwischen über 60 Mitglieder, diese spenden monatlich einen Mindestbeitrag von acht Euro, um die Arbeit der Björn Schulz Stiftung dauerhaft zu unterstützen. Dafür erhalten die Mitglieder regelmäßig Informationen und sie sind einmal im Jahr zu einem Treffen eingeladen. Weitere Auskünfte zum Freundeskreis Irmengard-Hof gibt Angelika Lorenz, Telefon 08054-90851-69 oder sind zu finden auf der Seite https://bjoern-schulz-stiftung.de/angebote-fuer-familien/nachsorgehaeuser/irmengard-hof/spenden/freundeskreis/

Als Spendeneinahmen beim 3. Benefiz-Irmengard-Hof Markt konnten rund 9.700 Euro erzielt werden. Darin enthalten sind auch zwei Spendenschecks in Höhe von insgesamt 2.500 Euro.

Foto/s: Hötzelsperger – Eindrücke vom Benefiz-Irmengard-Hof-Markt der Björn Schulz Stiftung in Gstadt am Chiemsee

Für ihre Ehrenmitgliedschaft im Freundeskreis des Irmengard-Hofs erhielt Karin Seehofer (li.) die Ehrennadel der Björn Schulz Stiftung von Vorstand Bärbel Mangels-Keil (mi.) im Beisein von Bernhard Hainz, dem Bürgermeister von Gstadt am Chiemsee.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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