Tourismus

Grenzüberschreitend nach Fürstenhut wandern

Veröffentlicht von Günther Freund

Tour in den Nationalpark Šumava mit Waldführer Max Greiner am Sonntag, 22. Juni

Zusammen mit Waldführer Max Greiner kann am Sonntag, 22. Juni, wieder grenzüberschreitend gewandert werden. Dabei geht’s von Finsterau aus hinein in den Nationalpark Šumava, wo unter anderem der alte Friedhof von Fürstenhut erwandert wird.

Zunächst einmal durchqueren die Teilnehmenden der Führung das Finsterauer Filz. Über den Schwellgraben und die Teufelsbachklause führt die Route schließlich nach Tschechien bis nach Fürstenhut, wo der restaurierte Friedhof besichtigt werden kann. Anschließend wird auf einem schönen Wandersteig bis zur Brücke am Grenzbach gewandert. Dort ist dann der Umkehrpunkt, zurück über Fürstenhut nach Buchwald. Ab dem Grenzübergang Teufelshäng fahren fährt die Gruppe mit dem Bus zurück nach Finsterau. Sollte es zeitlich passen, wird in Buchwald noch eingekehrt.

                          der Friedhof in Fürstenhut

Start der rund fünfstündigen grenzüberschreitenden Wanderung ist um 10 Uhr in Finsterau. Die Länge der Tour beträgt rund 11 Kilometer. Neben einer gewissen Grundkondition, geeignetem Schuhwerk, dem Wetter angepasster Kleidung und einer Brotzeit nebst Getränken ist unbedingt der Personalausweis mitzubringen. Die Führungsgebühr beträgt 10 Euro.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice via 0800 0776650 möglichst frühzeitig, spätestens jedoch einen Tag vorher bis 13 Uhr erforderlich. Dabei wird auch der genaue Treffpunkt der Führung mitgeteilt.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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