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Girlandn-Gedanken zum Faschingsende

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gedanken zum Faschingsende 2021 hat sich Marga Leingartner aus Rosenheim in Versform gemacht – herzlichen Dank dafür:

I hob heia im Fasching homeoffice gmacht.

A paar Gedichterl hob i zsammabracht

und selba drüber glacht.

Guat, dass er is boid vorbei,

wei mia foit fast nix mehr ei.

 

A Girlandn hob i an mei’m Balkon hi ghängt,

dass d’Nachbarschaft an Fasching net vapennt.

Zum Aschamittwoch muaß i’s wieda obnehma,

sunst tean ma d’Leit den aa no vapenna.

Am Liabstn daat i mei Werk bis nacht’s Jahr aufhebn,

bloß san dann de Luftballon nimma am Lebn.

Do werd i wahrscheinli neie braucha

und dene an frischn Atem eihaucha.

 

Heia san koane Schunkellieder erklunga.

Letzt’s Jahr habn ma no gsunga:

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei,

die Schwüre und Treue, die brechen entzwei …“

Des Jahr hätt i aa gern schunkeln und drahn wolln.

2022 werd i des alles unbedingt nachholn.

Bericht und Foto: Marga Leingartner

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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