Brauchtum

Gemeinde Eggstätt: Geschichte betrachten und gewinnen

Die alte Trompete, mit der früher zu Feuerwehreinsätzen alarmiert wurde, ertönt in Eggstätt wieder. Dabei sind in der Hartseegemeinde nicht etwa die Sirene oder das moderne Handy-Alarmierungssystem kaputt. Grund für die ungewohnten Klänge ist die Ausstellung „250 Jahre Tracht & Tradition“, die sich ab 30. Mai rund um die Vereinsgeschichte(n) von Freiwilliger Feuerwehr und Trachtenverein „D’Hartseer“ Eggstätt dreht.

Begleitend zum Doppeljubiläum der beiden Vereine, welches sie mit einem Festzelt vom 15. bis 26. Juni feiern, zeigt die Gemeinde im Haus des Gastes eine Jubiläumsausstellung zur Entwicklung der beiden Vereine. Neben den beiden Chroniken sind wahre Schätze aus den Vereinsarchiven zu sehen, wie ein seltenes Hochzeitsdirndl der Hartseer oder die erste Vereinsfahne der Eggstätter Wehr. In diesen Tagen begann der gemeindliche Bauhof mit dem Aufbau der Ausstellung, die am 25. Mai eröffnet wird und ab 30. Mai zu den Öffnungszeiten der Tourist-Info zu sehen ist. Auf Anfrage unter tourist-info@eggstaett.de sind auch Sonderführungen möglich.

In den ersten beiden Wochen lohnt sich der Besuch der Ausstellung gleich doppelt. Neben viel Wissen über die beiden Vereine kann man mit dem begleitenden Gewinnspiel auch tolle Preise für das Festzelt 2023 gewinnen. Wie zwei Eintrittskarten für das Kabarett der „Altneihauser Feierwehrkapell’n“ am Samstag, 24. Juni um 19 Uhr oder die begehrten Biermarkerl für das süffige Festbier vom Hofbräuhaus Traunstein. Die Gewinner werden live beim Bieranstich am 15. Juni im Festzelt ausgelost. Aber Achtung: Nur wer beim Bieranstich im Festzelt dabei ist, kann seinen Gewinn direkt mit nach Hause nehmen.

Text und Bildmaterial: Gemeinde Eggstätt

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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