München, 7. Februar 2025. Eine Vielzahl von Gebetsimpulsen veranstalten Kirchen und kirchliche Organisationen anlässlich der 61. Münchner Sicherheitskonferenz.
Bereits am Mittwoch, 12. Februar, und Donnerstag, 13. Februar, findet das Symposium „Security in Europe: Religious Dimensions of War and Moral Responsibility for Peace“ statt, das von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Katholischen Universität der Ukraine Lwiw und der University of Notre Dame (Indiana, USA) veranstaltet wird. Das Symposium beginnt mit einem ökumenischen Friedensgebet, das der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, am Mittwoch, 12. Februar, um 13.30 Uhr gemeinsam mit Bischof Bohdan Dzyurakh, Apostolischer Exarch für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien, in der Kapelle des Georgianums (Professor-Huber-Platz 1) hält. Anschließend spricht Generalvikar Klingan um 14 Uhr ein Grußwort im Senatssaal der LMU. Am Donnerstag, 13. Februar, ab 11.15 Uhr nimmt Erzbischof Kardinal Reinhard Marx an der Podiumsdiskussion „War or Peace: Moral Responsibility of Churches“ teil.
Am 14. Februar, ab 9 Uhr, findet in St. Michael (Neuhauser Straße 6) eine Diskussionsrunde mit Schülerinnen und Schülern erzbischöflicher Schulen sowie Nico Lange und Sophia Witte, beide Vertreter der Münchner Sicherheitskonferenz, statt. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler tauschen sich mit den beiden Experten über sicherheitspolitische Herausforderungen und die aktuellen globalen Entwicklungen aus. Ebenfalls an diesem Tag findet um 19 Uhr in Heilig Geist (Prälat-Miller-Weg 1) unter dem Titel „Hoffnungsvol(l)k“ ein ökumenisches Friedensgebet mit Bernhard Liess, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München, Pfarrer Daniel Lerch, Erzpriester Apostolos Malamousis, Christoph Michos und weiteren Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen statt.
Am Samstag, 15. Februar, werden in der Unterkirche der Bürgersaalkirche (Neuhauser Straße 14) von 13 Uhr bis 18 Uhr Gebetsimpulse von Pfarrgemeinden, Organisationen und Gemeinschaften gestaltet, die jeweils zur vollen Stunde beginnen. Heilige Messen und Anbetungen finden an diesem Tag zudem in der Oberkirche der Bürgersaalkirche (Neuhauser Straße 14, 12 Uhr), in der Unterkirche der Bürgersaalkirche (Neuhauser Straße 14, 18.30 Uhr) und in Heilig Geist (19 Uhr) statt.
Am Sonntag, 16. Februar, steht in St. Bonifaz (Karlstraße 34) um 18.30 Uhr ein gemeinsames Friedensgebet von Juden, Buddhisten, Christen, Muslimen und Bahá’i auf Initiative der internationalen Friedensbewegung Pax Christi auf dem Programm. Am Mittwoch, 19. Februar, sind Interessierte um
19 Uhr zu einer virtuellen interreligiösen Friedensmeditation mit Impulsen aus Buddhismus, Hinduismus, Sufismus und Christentum eingeladen. Die Teilnahme ist über die Videokonferenz-Software Zoom möglich.
Während der Sicherheitskonferenz brennt in der Christophorus Kapelle am Flughafen München (MAC/Zentralbereich Ebene 4) ein Friedenslicht. Gebetstexte in deutscher und englischer Sprache liegen aus. Außerdem begleitet die stadtweite Gebetswoche „München Betet An“ von Montag, 10. Februar, bis Sonntag, 16. Februar, die Sicherheitskonferenz. Gebetszeiten und Orte finden sich im Internet unter www.muenchenbetetan.de/kalender. (bb)
Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat – Archiv-Foto: Hötzelsperger