Freizeit

Frühjahrsspaziergang am Priener Herrnberg

Veröffentlicht von Günther Freund

Es ist die Zeit im Jahr, in der die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Die Tage sind wieder länger, die Luft ist mild und klar, und die Landschaft leuchtet in frischem Grün. Ideale Bedingungen also für einen Spaziergang am Herrnberg in Prien.

Mein Spaziergang beginnt an der evangelischen Kirche. Von hier aus führt ein sanfter Anstieg hinauf auf den leicht erhöht gelegenen Herrnberg. Schon bald ist man umgeben von üppigem Frühlingsgrün. Der Blick schweift über die Dächer von Prien hinweg  zur Priener Kirche und zur Kirche von St. Salvator. Auf dem Höhenrücken thront die „Alte Villa am Herrnberg“, ein Haus mit Geschichte, das an vergangene Zeiten erinnert. Von hier aus bietet sich ein Ausblick zum Chiemsee und den Ortsteil Ernsdorf vor dem Hochgern, der Hochplatte und der Kampenwand.

Vorbei an der “Alten Villa” geht es weiter die Heubergstraße hinunter nach Ernstdorf, nach links in die Kranzhornstraße und dann wieder links in den Anny-Auerbach-Weg bis zu einer Wegkreuzung bei einem kleinen Marterl und einer Bank, die meistens besetzt ist, weil man von hier einen grandiosen Blick in die Berge hat.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Der Weg ist kaum belebt, nur ein einzelner Mann mit seinem Hund ist unterwegs . Weiter geht es auf dem Anny-Auerbach-Weg bis zum „Schwammerl“, einem überdachten Rastplatz in Form eines Pilzes. Hier öffnet sich erneut der Blick zum Chiemsee – diesmal auf die Schafwaschener Bucht.

Vom “Schwammerl” steige ich über eine steile Treppe hinunter bis zu der Straße “Am Herrnberg”  und gehe dann über die Karl-Raupp-Straße, Felix-Dahn-Straße, Von-Scheffel-Straße, Jensenstraße und Kirchenweg wieder zurück zur Evangelischen Kirche, wo mein Spaziergang endet.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt!