Kultur

Frühjahrssingen der Breitbrunner Männer

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der Männergesangsverein Breitbrunn konnten zu ihrem Frühjahrssingen in der gut gefüllten Chiemseehalle viele interessierte Zuhörer begrüßen.

Chorleiter Hans Hainz hatte ein buntes Repertoire zusammengestellt, dass sich quer durch die Liederlandschaft zog. Den Anfang machten das Volkslied „Singa is unsa Freud“ aus dem Salzkammergut, „Marina, Marina“ vom italienischen Schlagersänger Rocco Granata aus dem Jahr 1959, Rainhard Fendrich´s „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk“ und „Es muass a Sonntag gwesn sein“ vom Kraudn Sepp. Als besondere Überraschung hatte Dirigent Hainz das Stück „Fortune plango“ aus Carl Orffs „Carmina Burana“ mit ins Programm aufgenommen. Diese szenische Kantate aus den Jahren 1935/1936 soll Mitte September unter der Mitwirkung des Männergesangvereins im Tiroler Festspielhaus in Erl aufgeführt werden. Die Modalitäten für den Kartenvorverkauf sind noch zu klären, so der musikalische Leiter.

Auf die Volksweise „Froher Sang beim Becherklang“ folgten Hubert von Goisern´s „Weit, weit weg…“ und Hoffmann von Fallersleben´s „Die Gedanken sind frei“ aus dem Jahr 1842. Die kleine Gruppierung „MGV-Xtra“ aus der Sängerschar trug den Song „The longest Time“ vom US-amerikanischen Sänger Billy Joel in einer Acapella-Version vor. Nach dem italienische Lied „La Montanara“ von Toni Ortelli aus dem Jahre 1927 und „Über 7 Brücken musst du gehn“ von DDR-Rockband „Karat“ stimmte Hainz das Tiroler Volkslied „Fein sein, beinander bleibn“ an, bei dem das Publikum zum mitsingen eingeladen wurde. In den Pausen unterhielt die „Seeleitn Musi“. Vorsitzender Sepp Obermeier bedankte sich bei allen Mitwirkenden, überreichte Hans Hainz ein Present und seiner Gattin Carola einen Blumenstrauß. Ein weiterer Dank galt dem Schützen-Team für die hervorragende Bewirtung während der Veranstaltung.

Bericht und Foto: Karl Wastl

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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