Gesundheit & Corona

Franziskus’ Kampf gegen die Pandemie

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das neue Buch des Vatikanexperten und Bestsellerautors Marco Politi – »Franziskus will, dass seine Kirche eine »Schulter« ist, auf die sich alle diejenigen stützen können, die an den Rand gedrängt werden. Während die Welt besorgt auf die Kurve der Infektionen und Todesfälle blickt, predigt Bergoglio unermüdlich, dass es ein schlimmeres Virus gibt: das Virus des »gleichgültigen Egoismus«. Die Krankheit derer, die bereit sind, die Zurückgebliebenen zu vergessen. Doch: Wir sind alle zerbrechlich, alle gleich und alle wertvoll.« (Marco Politi).

In 2000 Jahren Kirchengeschichte hat es das nie gegeben: Eine Virus-Pandemie zwingt die Kirche, ihre Gotteshäuser zu schließen und die Feier der Sakramente einzustellen. Alte und Kranke sind isoliert, sterben alleine. Kritik regt sich, die Kirche lasse ihre Gläubigen im Stich. Zugleich verzweifeln in Deutschland immer mehr am Synodalen Weg, die Diskussionen um die Ereignisse im Erzbistum Köln eskalieren. Und was tut Papst Franziskus? Er warnt: Schlimmer als die gegenwärtige Krise wäre nur, die Chance, die sie birgt, ungenutzt verstreichen zu lassen. Doch wo genau steht die Kirche nach Corona? Vatikanexperte und Bestsellerautor Marco Politi analysiert in seinem neuen Buch Im Auge des Sturms, welche Chancen der Papst in der Corona-Pandemie entdeckt. Er zeigt: Franziskus denkt vor allem an die Zeit nach der Pandemie, will daraus für die Zukunft lernen. Er fordert eine Gesellschaft für alle, eine Wirtschaft im Dienste des Gemeinwohls und eine Politik, die den Schwächsten eine Stimme gibt.

Mit einem Extrakapitel und aktuellen Analysen zur Lage der katholischen Kirche in Deutschland. Das Buch erscheint am 17.08.2021

Marco Politi, geb. 1947 in Rom, gilt als einer der bekanntesten Vatikanexperten überhaupt. Der deutsch-italienische Journalist ist Autor zahlreicher Bücher. Seine letzten Bücher bei Herder, »Franziskus unter Wölfen« und »Das Franziskus-Komplott«, waren SPIEGEL-Bestseller.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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