Land- & Forstwirtschaft

Forstministerin Kaniber stellt Schulkalender 2021 vor

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Beeindruckende Tierfotos, aber auch lehrreiche Erklärungen, warum die Wiesenhummelkönigin schon im August auf die Suche nach einem Winterquartier geht, wie sich Rebhuhn-Eltern die Betreuung ihrer bis zu 15 Küken gleichberechtigt teilen oder warum sich der Steinbeisser gerne bis zum Kopf in den Sand eingräbt. Der beliebte Schulkalender „Wald, Wild und Wasser“ wird auch im kommenden Jahr wieder interessante Natur-Ereignisse in die bayerischen Klassenzimmer bringen. Forstministerin Michaela Kaniber ist die Schirmherrin der Kalender-Aktion. Gemeinsam mit dem Vize-Präsidenten des Bayerischen Jagdverbands, Thomas Schreder, und dem Präsidenten des Landesfischereiverbands Bayern, Prof. Dr. Albert Göttle, hat sie die Ausgabe 2021 des Kalenders unter dem Motto „Wildtiere und Fische in unserer Feldflur“ im Ministerium präsentiert. „Es freut mich sehr, dass der Kalender auch nach über drei Jahrzehnten die heimische Tierwelt immer wieder neu und mit beeindruckenden Motiven darstellt. So bringen wir den bayerischen Schulkindern die Artenvielfalt unserer Heimat näher und stärken das Bewusstsein für den Lebensraum unserer Wildtiere“, sagte die Ministerin.

Neben eindrucksvollen Fotos regt ein Malwettbewerb die Kinder zum aktiven Mitmachen an. Der Kalender wird aktuell an allen dritten und vierten Grundschulklassen in Bayern kostenlos verteilt. Gefördert wird die Verteilung aus Mitteln der Jagd- und Fischereiabgabe. Andere Interessenten können den Schulkalender bei der BJV-Service GmbH, Hohenlindner Str. 12, 85622 Feldkirchen (Telefon: 089 99023422, Fax: 089 99023435) bestellen.

Foto Pia Regnet / StMELF  zeigt Ministerin Michaela Kaniber mit dem Vize-Präsidenten des Bayerischen Jagdverbands, Thomas Schreder (l.) und dem Präsidenten des Landesfischereiverbands Bayern, Prof. Dr.-Ing. Albert Göttle (r).

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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