Natur & Umwelt

Fischbesatz und Gewässerschutz im Priental

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Nachhaltiger Fischbesatz und Gewässerschutz im Priental   – Derzeit ist ein idealer Zeitpunkt, um den Fischbestand heimischer Gewässer zu fördern und die ökologische Vielfalt zu sichern. In einem der längsten Wildbäche der Bayerischen Alpen – der Prien – wurden nun umfangreiche Besatzmaßnahmen durchgeführt.

Der Aschauer Steuerberater Karl Sollinger (zweiter von links) spendete mehrere tausend Bach- und Regenbogenforellen, die im Flussabschnitt unterhalb von Schloss Hohenaschau, zwischen dem Sollingersteg und dem Rentmeistersteg, eingesetzt wurden. Die Freiherrlich von Cramer-Klett’schen Forstbetriebe als Eigentümer des Gewässers begrüßten die Aktion sehr. Mit dabei waren Revierjagdmeister Josef Rinner (vierter von links), Moritz Wehner (dritter von links), Revierjäger-Auszubildender Maximilian Jöchler (sechster von links) und Markus Vordermayer (fünfter von links).

Auch Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank (links) packte tatkräftig mit an und zeigte sich begeistert von dieser naturnahen Initiative mitten im Ortskern von Aschau i.Chiemgau. Die einjährigen Jungfische stammen aus der Fischzucht Alpenland von Ludwig Dorrer (rechts) in Karlstein bei Bad Reichenhall. Diese Maßnahme ist ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt im Priental und ein starkes Zeichen für gelebten Naturschutz.

Bericht und Bild: Herbert Reiter


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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