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FFW Riedering: Letzte Handgriffe

Feuerwehrjubiläum in Riedering: Letzte Handgriffe im Festzelt – große Feier zum 150-jährigen Bestehen steht bevor

Riedering – Die Stimmung im Riederinger Festzelt ist erwartungsvoll und geschäftig. Nur noch wenige Stunden trennen das Organisationsteam der Freiwilligen Feuerwehr Riedering vom Beginn eines der größten Feste der letzten Jahrzehnte: Vom 22. bis zum 26. Mai 2025 feiert die Wehr ihr 150-jähriges Bestehen – mit einem vielfältigen Programm, großem Festzelt und zahlreichen Höhepunkten für Jung und Alt.

Letzte Vorbereitungen im Festzelt – die Bänke stehen bereit, die Bühne ist geschmückt, der Countdown läuft: Ab morgen wird hier das 150-jährige Jubiläum der Feuerwehr Riedering gefeiert – mit Musik, Gemeinschaft und gelebter Tradition.

Beim Aufbau im großen Festzelt auf dem Veranstaltungsgelände sind die letzten Arbeiten in vollem Gange: Schilder werden angebracht, Stromleitungen verlegt, die Bühne bekommt den letzten Feinschliff, und auch an den Schänken laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Festleiter Georg Staber, zweiter Kommandant Korbinian Schmitzberger und viele freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Feuerwehr und Dorfgemeinschaft packen kräftig mit an. Die Atmosphäre ist geprägt von Teamgeist und Vorfreude – und die Details zeigen: Hier entsteht ein Fest mit Herz und Verstand.

Blick auf das eindrucksvolle Bühnenbild am Vortag des Festbeginns: Zwei Feuerwehrleute – Rücken an Rücken, vereint im Dienst – schauen hinaus auf die Heimat und stehen symbolisch für 150 Jahre Einsatz, Zusammenhalt und Verantwortung in Riedering.

Ein Blickfang im Festzelt ist das großformatige Bühnenbild mit Blick auf die Alpen: Zwei Feuerwehrleute – symbolisch für Tradition und Zusammenhalt – blicken in die Weite. Auch das aufwendig dekorierte Zelt mit weiß-blauen Stoffbahnen, Kränzen und den klassischen Bierzeltgarnituren zeugt vom hohen Anspruch an Gestaltung und Gastfreundschaft.

Festleiter Georg Staber (links) und der 2. Kommandant der Feuerwehr Riedering, Korbinian Schmitzberger (rechts), sorgen mit viel Engagement und guter Laune dafür, dass zum 150-jährigen Jubiläum der Feuerwehr im Festzelt alles perfekt vorbereitet ist.

Das Jubiläumsprogramm im Überblick:

  • Donnerstag, 22. MaiAuftakt mit Bieranstich: Um 19:00 Uhr beginnt das Fest mit dem offiziellen Bieranstich. Ausgeschenkt wird das beliebte Flötzinger Bier. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Musikkapelle Riedering-Söllhuben.

  • Freitag, 23. MaiKraftakt der besonderen Art: Ab dem frühen Abend steigt das „Fire-Truck-Pulling“. Diese sportliche Disziplin, die ihren Ursprung in den USA hat, stellt Mensch gegen Maschine: Teams versuchen, ein rund 18 Tonnen schweres Feuerwehrfahrzeug nur mit Muskelkraft über eine Strecke zu ziehen – ein Spektakel für Zuschauer und Teilnehmer gleichermaßen.

  • Samstag, 24. MaiStimmung beim Weinfest: Am Abend wird das Festzelt zur Tanzfläche. Beim Weinfest sorgt die Band Fogelwuid für ausgelassene Partystimmung.

  • Sonntag, 25. MaiHöhepunkt mit Festgottesdienst und Musik: Um 9:30 Uhr beginnt der Festsonntag mit einem feierlichen Gottesdienst. Ab Mittag feiert die bekannte Band Bast Scho ihr Bühnenjubiläum – ein Heimspiel mit musikalischen Schmankerln und Erinnerungen.

  • Montag, 26. MaiGemütlicher Ausklang: Am letzten Festabend lädt die Feuerwehr traditionell zum Kesselfleischessen ein. Die Riederinger Musikanten sorgen für den passenden musikalischen Rahmen.

150 Jahre gelebter Einsatz

Gegründet im Jahr 1875, blickt die Freiwillige Feuerwehr Riedering auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Der Zusammenhalt und die Einsatzbereitschaft ihrer Mitglieder haben sich in zahlreichen Einsätzen, aber auch bei gesellschaftlichen Anlässen bewährt. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Fest der Feuerwehr – es ist ein Fest für die ganze Gemeinde.

Die Bevölkerung aus Riedering, dem Umland und alle Gäste sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und gemeinsam mit der Feuerwehr dieses besondere Jubiläum zu begehen.

Fotos: Rainer Nitzsche

 


Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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