Das Eingangs bezweifelte Datum, den Familientag am Vatertag zu veranstalten, zeigte sich als riesen Erfolg. Der erstmals ausgerichtete Familientag zog sehr viele Besucher zum Obinger Feuerwehrhaus am Bräuackerring. Neben den vielen Kameraden der benachbarten Wehren aus Albertaich, Amerang, Pittenhart, Kienberg, Rabenden, Schnaitsee, Eggstätt waren die Vertreter der politischen und kirchlichen Gemeinde bestens vertreten.
Seine Freude über den gelungenen Tag äußerte auch 1. Vorstand Simon Frank: „ mich freut‘s, dass der Tag so gut angenommen wird, dass so viele Familien da sind“. Nicht die Väter, ganz viele Familien und Kinder prägten das … vor dem Feuerwehrhaus. Sehr begehrt waren die Plätze in der Fahrerkabine der Autos – einmal so richtig als Feuerwehrmann fühlen, war für die Kids ein Highlight. Beste Stimmung bestimmte den Nachmittag, bei dem für das leibliche Wohl, mit herzhaftem vom Grill, verschiedenen alkoholfreien Getränken und Bieren, einer Weißbierbar und für den Nachmittagskaffee, mit dem köstlichen Kuchen und Torten bestens gesorgt war. Für den Vorstand Simon Frank ein ganz großes Bedürfnis, glückliche und zufriedene Gesichter zu sehen und wie er sagt, ist geplant, auch in den kommenden Jahren den Vatertag zum Familientag als festes Datum bei der Freiwilligen Feuerwehr zu machen. Stolz ist der Vorstand der Feuerwehr auf das große Engagement der Feuerwehrjugend, die sich bei den Vorbereitungsarbeiten bestens eingebracht haben, völlig für den Familientag gebrannt haben und auch bei der Veranstaltung und beim Abbauen voller Eifer dabei waren und mithalfen.
Neben all den kulinarischen Genüssen, war für Kinder einiges an Attraktionen geboten. Die Hüpfburg, und die Ecke mit den Bauklötzen in der Halle erfreute sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Im überdachten Sandkasten-Container konnten die Kleinsten Festbesucher nach Herzenslust schaufeln und baggern.
Viel Interessantes über das ganze Feuerwehrwesen und die ehrenamtliche Arbeit der Aktiven wurde in Film-Präsentationen und Live-Vorführungen vermittelt und hat gerade bei den vielen jugendlichen Besuchern schon auch den Wunsch geweckt, sich bei der Feuerwehr aktiv einzubringen und wie Klaus Thurner, Gruppenführer bei der Obinger Wehr, sich zu dem gelungenen Fest äußerte, sei es sehr wichtig, die Freiwillige Feuerwehr in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Gerade die Feuerwehr sei eine Organisation, die zum Dorf aktiv dazu gehört. Den Worten von Thurner schloss sich auch der erste Kommandant Alexander Ullrich an.
Text und Fotos: Emmy Künzner-Hingerl