Kultur

Europa-Wanderung ins Salzbergwerk

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Um zu zeigen, dass Europa mit Leben erfüllt ist, machen sich Bürger und Politiker aus Bayern und Salzburg gemeinsam auf den Weg. Jeder kann sich der Wanderung, die von Vorträgen begleitet wird, anschließen. Die Initiative zu diesem Europatag geht von der Münchner Hanns-Seidel-Stiftung aus. Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp hat seine Teilnahme bereits zugesagt.

Vom Salzbergwerk Berchtesgaden (Treffpunkt: Samstag, 13. April 2019, 10.00 Uhr) führt der Weg auf einem Teilstück des von der EU geförderten SalzAlpenSteigs grenzüberschreitend zum von der EU geförderten Keltendorf Salina beim Salzbergwerk im salzburgischen Bad Dürrnberg (Hallein). Auf die vor 190 Jahren vereinbarte Salinenkonvention zwischen Österreich und Bayern, den ältesten noch gültigen Staatsvertrag Europas und die Soleleitungswege und deren Bedeutung geht der Historiker Dr. Johannes Lang in seinem Vortrag „Bayerische Europapolitik …“ ein (Gasthof Neuhäusl, Berchtesgaden-Oberau ca. 13.00 Uhr). Den Bogen zum größten Friedensprojekt der Welt, der Europäischen Union, spannt anschließend Michael Möhnle, ehem. Pressesprecher des EU-Parlaments mit seinem Vortrag „Europa quo vadis“. Mit der Wanderung soll bewusst gemacht werden, dass Europa nicht weit weg und anonym ist, sondern bei uns und in unserer Nachbarschaft erlebt werden kann.

Die Hanns-Seidel-Stiftung hat eine kostenfreie Rückfahrt (ab 16.30h vom Parkplatz Salzbergwerk Bad Dürrnberg) mit dem Bus nach Berchtesgaden organisiert. Bzgl. des Vortrags und der Busfahrt wird aus organisatorischen Gründen um Anmeldung unter 089/1258-237 oder ref0309@hss.de gebeten.

Text: Hanns-Seidel-Stiftung – Foto: Salzbergwerk Berchtesgaden

Anhang: Programm

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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