Kirche

Erstes Delegiertentreffen der ACK Chiemsee nach Gründung

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Vorstände des ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen)  Chiemsee, Rainer Pannenberg (für die katholische Kirche), Klaus Lerch (für die Evangelische Kirche) und Rita Sandig (für die Neuapostolische Kirche) luden zur ersten Delegiertenkonferenz des ACK Chiemsee ein. Neben den Delegierten waren auch ökumenisch Interessierte eingeladen sich über den ACK und dessen Tätigkeiten zu informieren. Das Treffen fand – unter Einhaltung des Hygienekonzepts- am 27.10.2020 um 20:00 im Pfarrsaal der kath. Gemeinde in Bad Endorf statt. Fast genau 10 Monate davor, am 26.01.2020, wurde die ACK Chiemsee gegründet und die ökumenische Arbeit mehrerer christlicher Kirchen am Chiemsee in die Hand von Gemeindemitgliedern ohne Amtsauftrag gegeben. Die ACK Chiemsee umfasst die katholischen Kirchengemeinden Bad Endorf, Prien, Rimsting und Bernau, die evangelischen Kirchengemeinden Bad Endorf, Aschau/Bernau und Prien sowie die Neuapostolische Kirche Prien. Nach einem Gebet wurden die Tagesordnungspunkte besprochen. Schwerpunkte waren der gemeinsame ökumenische Kalender, der über die neue Homepage: www.ack-chiemsee.de erreichbar ist und einen Überblick über alle ökumenischen Aktivitäten in den Gemeinden bietet. Weiter ist eine gemeinsame Fahrt zum Ökumenischer Kirchentag (ÖKT) nach Frankfurt in 2021 geplant sowie das verschobene Ereignis „Die lange Nacht der Kirchen“ im Juni zu realisieren. Ein weiterer Focus liegt auf der ökumenischen Jugendarbeit, dass sich Jugendliche der drei Konfessionen besser kennenlernen und Kontakte knüpfen. Alle Teilnehmer waren froh, dass trotz Corona dieses Treffen möglich war und freuen sich auf die gemeinsamen Projekte.

Bericht: Rainer Pannenberg

Foto: Hötzelsperger – aktuelle Abendstimmung im Priener Westen bei Stetten

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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