Sport

Eröffnung der Boulebahn Bernau

Am 13. Mai wurde die Boulebahn beim Tennisclub Bernau e.V. im Beisein der Bernauer Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber sowie des Frasdorfer Bürgermeisters Daniel Mair als Vertreter der LEADER-Region Chiemgauer-Seenplatte offiziell eingeweiht. Die LAG Chiemgauer-Seenplatte hat den Bau der Boulebahn mit 1000.- € großzügig unterstützt.

Im Rahmen einer Vereinsanalyse entstand das Bedürfnis ehemalige aktive Tennisspieler, die vor allem aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Tennisspielen können, wieder stärker an den Verein zu binden. So wurde die Gruppe „Die Aktiven Passiven“ mit Gerald Hoffmann als kreativen Kopf gegründet. Hier entstand auch die Idee zum Bau einer Boulebahn. Boule ist ein Sport, der ohne größere körperliche Anstrengung bis ins hohe Alter betrieben werden kann.

Strömender Regen zu Beginn der Veranstaltung konnte zahlreiche Mitglieder des Vereins nicht von einer Teilnahme abhalten. Umständehalber begann die Einweihung wetterbedingt mit Kaffee und Kuchen auf der überdachten Terrasse des Clubheims. Nach einer Stunde war das schlechte Wetter verzogen und das Absperrband konnte von den 2 Bürgermeistern, von Gerald Hofmann sowie vom 1. Vorsitzenden des TCB Klaus Amberger durchgeschnitten und die ersten Wettspiele durchgeführt werden.

Der Dank des Tennisvereins gilt der LAG Chiemgauer-Seenplatte für die Förderung und der Gemeinde und weiterer Sponsoren für die Unterstützung. Aber ohne zusätzliche große Eigenleistung von Vereinsmitgliedern hätte die Boulebahn auch nicht gebaut werden können. Trotz der zuerst widrigen Umstände war die Einweihung der Boulebahn eine sehr gelungene Veranstaltung.

Text und Foto: TC Bernau

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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