Tourismus

Endspurt bei der Hochriesbahn-Sanierung

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wie schon im Vorjahr, so wurde auch dieser Winter genutzt, um die Sanierung der Hochriesbahn fortzusetzen. Im letzten Jahr standen die Erneuerung des Haupt- und Notantriebs sowie die komplette elektrische Steuerungsanlage im Mittelpunkt. Heuer wurden beide Kabinen technisch generalüberholt und mit einem neuen Anstrich versehen. Auch die Laufwerke und die Tragseilbremsen wurden komplett saniert.

„Sämtliche Maßnahmen wurden mit der technischen Seilbahnaufsicht bei der Regierung von Oberbayern und mit dem TÜV-Süd abgestimmt“, erklärte Hochriesbahn Geschäftsführer Andreas Müllinger. „Die Kosten für die Ertüchtigung der Kabinenbahn liegen deutlich über einer halben Million Euro“, so Samerbergs Bürgermeister Georg Huber. Durch die Corona-Krise haben sich die Arbeiten etwas verzögert, auch der Transport von der österreichischen Fachfirma zum Samerberg musste per Sondergenehmigung erfolgen.

Einen genauen Zeitpunkt für den Saisonstart der Kabinenbahn können die Bahn-Verantwortlichen derzeit noch nicht nennen. Zum einen dauert die Inbetriebnahme der beiden neuen Kabinen noch eine geraume Zeit, zum anderen warte man noch auf Grünes Licht von den Behörden, die über die Wiedereröffnung der bayerischen Seilbahnen entscheiden.

„Der Sessellift wird bestimmt früher starten“, gab sich Franz Knarr (DAV Sektion Rosenheim) vorsichtig optimistisch.

Bericht und Foto: Gemeinde Samerberg –    Anlieferung der neuen Kabinen der Hochriesbahn mit den beiden Betriebsleitern Jens Hoppe und Thomas Krutzenbichler sowie Geschäftführer Andreas Müllinger. Mit dabei auch Bürgermeister Georg Huber und Franz Knarr, Vorsitzender der DAV-Sektion Rosenheim.

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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