Brauchtum

Emmeringer Trachtenkinder und Prinz Charles in München

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein großer Tag war der Empfang der Bayerischen Staatsregierung für den britischen Thronfolger Prinz Charles und seiner Ehefrau Camilla in München für zwei kleine Trachtler aus Oberbayern. Magdalena Lechner und Georg Renner, beide 11 Jahre alt und beide vom Trachtenverein  „Almarausch“ Emmering im Landkreis Ebersberg hatten die Ehre, den hohen Gästen aus England einen weiß-blauen Blumenstrauß namens des Bayerischen Trachtenverbandes zu überreichen. Rund 175 Trachtlerinnen und Trachtler aus den Reihen des Trachtenverbandes und ebenso viele Bayerische Gebirgsschützen präsentierten sich bei weiß-blauem Himmel und in Gegenwart zahlreicher Münchner Zuschauer auf dem Platz vor der Münchner Residenz. Georg und Magdalena waren dabei die Jüngsten. Sichtlich waren sie erfreut und etwas aufgeregt, als Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder mit seiner Gattin Karin mit dem royalen Besuch aus England auf sie zukam. „Die Übergabe der Blumen und den höflichen Knicks haben wir vorher ausgemacht“, so Magdalena, die sich ebenso wie ihr Bua über das einzigartige Erlebnis freute. Bei Interviews mit verschiedenen Fernsehsendern sagte Georg auf die Frage, ob er sich Prinz Charles so vorgestellt hat, knapp aber klar: „Ja, genauso wie in der Zeitung!“. Als der ganze Trubel vorbei war, ging es noch zu einer Brotzeit ins Hofbräuhaus. Damit endete ein ganz und gar besonderer, noch dazu schulfreier Tag für das freundliche Trachtenpaar aus den Reihen des Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes, das für den Bayerischen Trachtenverband royale Hände schütteln durfte.

Foto/s: Hötzelsperger – Georg Renner und Magdalena Lechner aus Emmering bei ihrem königlichen Erlebnistag in München

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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