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Einweihung des Geh- und Radweges im Landkreis Landshut

Vergangenen Freitag gab Peter Dreier, Landrat des Landkreises Landshut und sein Amtskollege Werner Bumeder, Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau den Geh- und Radweg zwischen Oberviehbach und Kirchberg für den Verkehr frei. Nach viermonatiger Bauzeit ist das Gemeinschaftsprojekt vollendet.

„Bei dieser Maßnahme handelt es sich um ein Vorzeigeprojekt für interkommunale Zusammenarbeit“, waren sich die Anwesenden einig. Denn das rund drei Kilometer lange Teilstück verbindet bereits bestehende Radweg-Verbindungen und erstreckt sich über zwei Landkreise. Die Maßnahme bildet einen Lückenschluss und verbessert das bestehende Radwegenetz. Größtenteils wurden bereits bestehende Wirtschaftswege ausgebaut und asphaltiert, damit möglichst wenig Flächen verbraucht werden – ein Mehrwert für die Gemeinde, die Nutzer und die Landwirte. Die Sicherheit der Radfahrer stand hier im Mittelpunkt. Das Projekt konnte größtenteils abseits der Kreisstraßen LA2 und DGF4 mit beidseitigem Bankett und einer Breite von 2,50 Metern, streckenweise sogar drei Meter, realisiert werden. Erfreulich ist auch die finanzielle Situation: rund 370.000 Euro weniger kostete der Ausbau des Radweges als anfangs geschätzt. Die Kosten in Höhe von rund 830.000 Euro tragen die beiden Landkreise anteilig, vom Bund gibt es Fördermittel.

Die beiden Landräte bedankten sich bei den Kollegen der beiden Tiefbauämter, bei der ausführenden Baufirma Streicher und den beiden Bürgermeistern Konrad Hartshauser, Gemeinde Kröning, und Johannes Birkner, Gemeinde Niederviehbach. Nach der Segnung übergaben die beiden Amtsvorsteher den neuen Geh- und Radweg seiner Bestimmung.

Bericht und Foto: Landkreis Landshut

Bildunterschrift: Vertreter der Landkreise Dingolfing-Landau und Landshut, der Gemeinden Kröning und Niederviehbach sowie Vertreter der ausführenden Firma Streicher geben den neuen Geh- und Radweg zwischen Kirchberg und Oberviehbach für den Verkehr frei.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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