Kirche

Einladung: Weltreligionen mit allen Sinnen entdecken

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zu einer Entdeckungsreise mit allen Sinnen durch die fünf Weltreligionen lädt das Bildungswerk Rosenheim in seine Räumlichkeiten in der Pettenkoferstraße 5 ab Mittwoch, 13. November, ein. Eröffnet wird die Schau „Religionen der Welt“ um 18 Uhr mit einer Vernissage. Bis 30. November lässt sich kreativ, interaktiv und vor allem barrierefrei erkunden, wie Anhänger von Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus im Alltag ihre Religion leben und Hilfe durch ihren Glauben erfahren. Gegenstände können ertastet, Klappen geöffnet und Deckel gehoben werden. Die wichtigsten Texte sind in Leichter Sprache übersetzt, Menschen mit Sehbehinderung können Informationen über einen Hörstift abrufen. Besucher mit Hörschädigungen bekommen ein Angebot mit Gebärdenvideos, zudem sind alle zehn Stationen für Rollstuhlfahrende zugänglich.

Bereits im Frühjahr hatte die Schau in Rosenheim mehr als 1200 Besucher in 14 Tagen angelockt. Nun ist sie in erweiterter Form und mit mehr barrierefreien Elementen zu sehen. Geöffnet ist sie mittwochs bis sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr. Zeitgleich werden Gebetsfahnen des Künstlers Ludwig Gruber in die Ausstellung integriert.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Die Schau wurde initiiert und wird präsentiert vom Bildungswerk Rosenheim. Kooperationspartner sind die Pastoral für Menschen mit Behinderung sowie die Schulpastoral des Erzbistums München und Freising, die Flüchtlings- und Integrationsberatung des Caritasverbandes, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, die Katholische Jugendstelle Rosenheim, das Karolinengymnasium Rosenheim und die Wendelstein Werkstätten. (uq)

Alle Informationen zur Ausstellung lassen sich unter www.bildungswerk-rosenheim.de nachlesen.

Foto: Hötzelsperger

 

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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