Tourismus

E-Chiemseerundfahrt Bernau-Felden

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Pünktlich um 11 Uhr Ortszeit begannen am Freitag, den 26. Mai im Chiemseepark Bernau-Felden Bürgermeister Philipp Bernhofer, Georg Beyschlag, Sprecher und Gründer der mobilStrom-Initiative Chiemgau, die Mobilitätsbeauftragten der Gemeinden Schleching und Bergen Stephan Sachs und Peter Viehhauser und Kreistagsmitglied Sepp Holweger den ersten Starterblock der diesjährigen E-Chiemseerundfahrt auf die 58 Kilometer lange Strecke zu schicken.

Mit 38 Elektroautos waren doppelt so viele Fahrzeuge am Start wie im letzten Jahr. Der Teilnehmer mit der weitesten Anreise von 885 Kilometern kam mit seinem Nissan Leaf aus Ratzeburg. Ein Teslafahrer aus Feldkirch in Vorarlberg reiste zur E-Tour nonstop 280 Kilometer bis an den Chiemsee an, aber auch aus Mannheim, Kaiserslautern und Hamburg fanden e-Autofahrer in den Chiemgau.

Ein Zwischenstopp zum Aufladen war wieder in Truchtlaching, wo im CAMBA-Bräu die mobilStrom-Initiative Chiemgau und die Energiegenossenschaft Alzgruppe die Fahrer zur Stärkung einluden.

Nach Besichtigung der Brauerei und des Wasserkraftwerkes machten sich die E-Autos erneut auf den Weg, um in Chieming am Seeparkplatz den gelungenen Tag am bayerischen Meer bei herrlichem Wetter ausklingen zu lassen. Vor allem die auswärtigen Fahrer waren vom Chiemgau und seinen Freizeitmöglichkeiten, aber auch von der bereits vorhanden guten Ladeinfrastruktur begeistert und freuen sich schon auf eine erneute Tour im nächsten Jahr.

Bildunterschrift von links nach rechts: Bürgermeister Philipp Bernhofer (Bernau am Chiemsee), Organisator Georg Beyschlag, Stephan Sachs (Mobilitätsbeauftragter von Schleching), Peter Viehhauser (Mobilitätsbeauftragter von Bergen), Sepp Holweger (Kreistagsabgeordneter der Grünen Traunstein)

Fotos: Judith Simon (Chiemsee-Alpenland Tourismus)

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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