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Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Schützenlisl zur Symbolfigur des bayerischen Wirtshauses schlechthin. Wie kam es dazu? Der Malerfürst Friedrich August von Kaulbach porträtierte 1878 in München das fesche Biermadl Coletta Möritz (1860-1953). Zur Dekoration des VII. Deutschen Bundesschießens, eines großen Schützenfests im Jahr 1881, fertigte Kaulbach nach Colettas Vorbild das Fassadengemälde der „Schützenlisl“. Das werbewirksame Motiv erfreute sich sofort enormer Beliebtheit. In der Bayernausstellung dürfen wir das berühmte, fast fünf Meter hohe Original präsentieren. (© Haus der Bayerischen Geschichte | Foto: Philipp Mansmann)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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