Freizeit

Der bayerische Robin Hood im Bauernhausmuseum Amerang

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zum Auftakt in die zweite Sommerferienwoche erwartet alle Daheimgebliebenen eine besondere Veranstaltung im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern. Stefan Murr und Heinz-Josef Braun haben wieder ein Märchen neu interpretiert und in die bayerische Sprache übertragen. Am Sonntag, dem 2.8.2020 um 14:30 Uhr geben die beiden Autoren, Komponisten und Schauspieler die Geschichte von Robin Hood im Vierseithof aus Bernöd: Robin hat es nicht immer leicht, seiner Marianne und dem König Bärenherz zu helfen. Dem König ist langweilig und er beschließt in den Urlaub zu fahren. Eine gute Gelegenheit für den Sheriff von Kaiserschmarrn, denn er lauert nur darauf den Thron an sich zu reißen. Ein Dirndl für die Pharaonin ist der Auslöser, dass die Geschichte Fahrt aufnimmt. Gemeinsam mit seinen Gefährten, den Piraten-Ratten Ratz und Fatz, der Schnorchel-Resi und dem Bruder Stiergnack gelingt es Robin, dem Sheriff einen gehörigen Strich durch die Rechnung zu machen. Die Neuinterpretation der bekannten englischen Legende begeistert mit Dialektvielfalt, Musik und Ideenreichtum. Ein Märchennachmittag nicht nur für Kinder!

Für die Veranstaltung gelten besondere Hygienebestimmungen: Einlass nur mit vorheriger Kartenreservierung und Angabe der Kontaktdaten unter: museum@bhm-amerang.de oder telefonisch 08075 / 91 509 0. Bei Regen wird die Veranstaltung zu einem späteren Termin nachgeholt. Erwachsene 5,50 Euro, Kinder 4 Euro zzgl. Museums-Eintritt.

Fotos:
BHM_Robin_Hood_001.jpg: Stefan Murr und Heinz-Josef Braun sind bereit für ihren Auftritt mit dem „Bayerischen Robin Hood“ im Bauernhausmuseum Amerang. © Murr/Braun.

BHM_Robin_Hood_002.jpg: Auch als Hörspiel bereitet die charmante Geschichte von Robin und Marianne Groß und Klein viel Freude. © Murr/Braun.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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