Freizeit

Chiemsee-Kasperltheater am Sonntag nicht Open-Air

Das Chiemsee-Kasperltheater spielt am Sonntag NICHT wie zunächst angekündigt Open-Air, sondern IM Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Raubling.

Trotz Pandemie war das Chiemsee-Kasperltheater in den vergangenen 12 Monaten das meistgespielte und meistgesehene Kasperltheater in ganz Bayern. Über 120 Vorstellungen spielte Stephan Mikat mit seinem Bühnenanhänger im Freien. Das derzeitige Aprilwetter macht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung:

Weil für das Wochenende Sturm und Regen angesagt ist, zieht der Kasperl um. Die Vorstellung am kommenden Sonntag, 10. April um 15 Uhr findet jetzt nicht im Freien vor der Kirche, sondern  im Saal der evangelischen Kirche in Raubling, Walsumer Straße 3 statt.

“Herzlichen Dank an die Pfarrersfamilie Krauß, die diesen witterungsbedingten Umzug so schnell und promblemlos möglich gemacht haben” freut sich Chiemsee-Kasperl Stephan Mikat, der wieder zusammen mit seiner elfjährigen Tochter Denise auftreten wird. “Kasperl & das Osterchaos” heißt die Geschichte, die Mikat erneut selbst geschrieben hat. Die Kasperlgeschichte ist dabei wieder völlig gewaltfrei und bereits für Kinder ab 2 Jahren geeignet.  Natürlich spricht der bairische Kasperl auch wieder mundart. Dafür wurde er erst jüngst als erstes Kasperltheater in Bayern  das Siegel „Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland“ verwenden, das  2016 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.“

Die Vorstellung dauert kindgerechte 35-40 Minuten. Hinterher verteilt der Kasperl noch eine süße Überraschung und lässt sich mit den Kleinen fotografieren. Der Eintritt kostet pro Person (ab 2 Jahren) 7 €. Leider gibt es im Gemeindesaal nur ein begrenztes Platzangebot, deshalb wird um Ticket-Reservierung unter www.chiemsee-kasperl.de gebeten.

Text und Foto: Chiemsee-Kasperl

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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