Das Heft 1/2025 der Zeitschrift „Bayerischen Archäologie“ beschäftigt sich diesmal mit Naturkatastrophen in Bayern.
Verheerende Naturkatastrophen haben auch die Menschen in Bayern immer wieder heimgesucht. Schriftliche Überlieferungen und archäologische Forschungen zeigen, dass es in Regensburg offenbar während des Mittelalters Extremhochwasser gab, die höher lagen als diejenigen der Neuzeit und im 13. Jahrhundert bis an die Treppen des romanischen Doms gereicht haben sollen. Erdbeben in Bayern und benachbarten Ländern hinterließen Schäden an Gebäuden, Stadtmauern und Burgen. Ein Bergsturz am Eibsee in der frühen Bronzezeit führte womöglich zum Zusammenbruch eines Dreitausenders. Und der letzte Vulkanausbruch in der Oberpfalz ereignete sich erst vor ca. 300.000 Jahren. Heft 1/2025 der Bayerischen Archäologie beschäftigt sich mit Naturkatastrophen in Bayern.
Weitere Themen in dieser Ausgabe sind unter anderem eine zusammenfassende Darstellung zum Rätsel der bronzezeitlichen Brotlaibidole mit einer großformatigen Verbreitungskarte und ein erster Bericht über den Beginn des Prozesses zum Raub des Manchinger Keltenschatzes.
Informationsübersicht:
- Heft: Bayerische Archäologie 1/2025
- Titel: Naturkatastrophen – Hochwasser – Erdbeben – Vulkane
- Aufmachung: 64 Seiten, durchgehend farbig bebildert, geheftet
- ISBN: 978-3-7917-4032-4
- Preis: 9,90
Weitere Informationen zu Heftreihe unter www.bayerische-archaeologie.de. Eine Bestellung ist unter https://www.verlag-pustet.de/shop möglich.
Text und Bildmaterial: Verlag Friedrich Pustet