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BR-Lebenslinien – “Wie ich mein Herz überlebt habe”

Der Film “Wie ich mein Herz überlebt habe”der Sendereihe Lebenslinien, den das BR Fernsehen am Montag, 17. Oktober 2022, um 22.00 Uhr zeigt, porträtiert das Leben von Sandra Zumpfe, die trotz mehrerer Todesfälle, einem Spenderherz und einer Nierentransplantation ein positives Leben führt. “Wie ich mein Herz überlebt habe” ist in der BR Mediathek bereits ab Donnerstag, 13. Oktober abrufbar, online unter www.br.de/mediathek.

Sandra wird in München geboren und wächst in einem liebevollen Zuhause auf. Zu ihrem Vater, einem gemütlichen lebensfrohen Mann, hat sie eine besondere Verbindung.

Als die Mutter eine Krebsdiagnose bekommt, ist Sandras Kindheit jäh zu Ende – da ist sie elf Jahre alt. Fünf Jahre später sterben kurz hintereinander Vater und Mutter und Sandra bleibt mit ihrer drei Jahre jüngeren Schwester zurück. Trotz all der Trauer schafft sie es, zuversichtlich nach vorne zu blicken und ihr Leben in die Hand zu nehmen. Sie macht eine Ausbildung, verliebt sich und heiratet. Dass sie einen Herzfehler hat, weiß sie seit ihrer Kindheit. Doch erst mit Anfang 30 macht ihr das Herz immer größere Probleme, sodass sie schließlich auf ein Spenderherz angewiesen ist. Die Transplantation glückt und Sandras Körper nimmt das Herz gut an… da machen Sandras Nieren nicht mehr mit. Nach vielen Diskussionen und Abwägungen entscheidet sich Sandras zweiter Mann Matthias dazu, ihr eine Niere zu spenden. Von wem das Herz ist, weiß Sandra nicht, weil Organspenden in Deutschland anonym sind. Wenn sie es wüsste, würde sie sich gerne bei der Familie bedanken und zeigen, wem das Herz heute ein erfülltes, glückliches Leben schenkt.

Weitere Informationen unter: www.br.de/lebenslinien.

Text und Bildmaterial: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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