Kultur

BR-Heimat – April-Vorausschau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nachstehend erlauben wir uns, Ihnen/Euch Informationen über kommende Volksmusiksendungen auf BR Heimat (www.br-heimat.de) zukommen zu lassen (Programmänderungen vorbehalten).

SERVUS mit StudiogästenJeden Freitag von 15-17 Uhr. Für die Sendungen besuchen wir immer wieder Musik- und Gesangsgruppen, Heimatpfleger und Kulturfreunde daheim. Der Podcast ist spätestens ab dem nächsten Werktag verfügbar.

Freitag, 1. April 2022:

Heute ist die Zither Mittelpunkt der Sendung und auch die große Liebe von Uwe Schmid, den Evi Strehl in Pürgen bei Landsberg/Lech besucht hat. Obwohl ihm die Zithermusik als Bub erst gar nicht gefallen hat, fing Uwe 1969 Feuer, als ein Musikalienhändler ihm “Den Weg zum Herzen” von Georg Freundorfer auf der Zither vorspielte. Mit wenigen Unterrichtsstunden bei einer alten Dame brachte er sich das Meiste autodidaktisch bei und spielte bereits nach sechs Monaten den Klassiker “Der dritte Mann” anlässlich eines Schulkonzerts – ohne je in einer Zitherschule gespielt oder eine Etüde erarbeitet zu haben. Der DZB-Jugendreferent Anton Gößwein wurde auf den begabten Zitherspieler aufmerksam und lud ihn zu seinem ersten Seminar in die Bundesakademie nach Trossingen ein.

Neben seinem Maschinenbau-Studium absolvierte er eine Zitherlehrer-Ausbildung. Während seiner Beamtenlaufbahn als Leiter eines Eichamtes war er in seiner Freizeit immer als Unterhalter und Zithersolist zu den verschiedensten Veranstaltungen eingeladen. Ständig war Uwe auf der Suche nach authentischer Musik für die Zither – er wollte niemanden kopieren, sondern seinen eigenen Stil finden. Ab ca. 1980 entdeckte er die Volksmusik und begann, auch Landler, Menuette und Boarische solistisch und anspruchsvoll zu bearbeiten und zu musizieren. Es folgte eine intensive Seminartätigkeit in Deutschland, der Schweiz, Japan und Brasilien, die langjährige Mitwirkung beim Toni Goth-Ensemble, die Begleitung diverser bayerischer Gesangsgruppen, unzählige Auftritte bei Volksmusikveranstaltungen sowie im Kirchenraum – als Liedbegleiter und immer als Zithersolist. Viele CD-Produktionen gehören dazu, u.a. auch als Zitherduo Schmid – Seidenspinner, die auch gern auf BR Heimat gesendet werden. Sein wohl beeindruckendstes Erlebnis war die Reise in ein brasilianisches Kloster, wo er einige Schwestern im Zitherspiel unterrichtete. Heute spielt er mit Freude zusammen mit seiner Ehefrau im Duett mit Zither und Veeh-Harfe.

Freitag, 8. April 2022:

15-16 Uhr: Am 11. April 2022 hätte er seinen 100. Geburtstag feiern können: Der Zupfer Sepp aus Neustadt/Waldnaab/Opf., Glasbläser, Mundarterzähler, Volksmusikant und Sänger. Nicht nur solo hat er gesungen, sondern sehr gern auch mit seiner Frau Anni und seinen Töchtern Waltraud und Renate: Liebeslieder, Couplets und Schwänke – immer gewürzt mit seinen unnachahmlich erzählten Witzen. Heute erinnern wir an den 2007 verstorbenen Volkssänger u.a. mit einem Beitrag, den der BR zu seinem 65. Geburtstag ausgestrahlt hat. Eine neue Tanzboden-CD haben die Opf. Volksmusikfreunde e.V. herausgegeben: “Tanzn is a Freid 2” heißt sie und enthält viele bisher unveröffentlichte Stückln und Volkstänze. Evi Strehl hat deswegen mit dem 1. Vorsitzenden Alfred Merl und mit Alwin Heim von der “Vöichtacher Rucksack-Muse” telefoniert.

16-17 Uhr: Der Palmsonntag steht vor der Tür, dem die Karwoche folgt. Passende alte Liedaufnahmen dazu finden wir leicht im großen BR-Archiv – seit 2009 gibt’s dort auch eine Archivaufnahme mit Cantores Parsberg und dem Jura-Bläserquartett. Dr. Michael Roßkopf hat dazu im Opf. Volksmusikarchiv ein “Alltägliches Oratorium” gefunden. Das Gebets- und Gesangbuch hat der Priester Johann Georg Seidenbusch verfasst. Dieser war von 1667 bis 1729 Geistlicher in Aufhausen in der südlichen Oberpfalz. Roßkopf konnte das Arrangieren von Noten schon von den Tanngrindler Musikanten her, bei denen er lange Jahre mitspielte. Nun setzte er sein Talent bei diesen geistlichen Gesängen mit Bläserbegleitung ein und erzählt Evi Strehl am Telefon, wie er dabei vorgegangen ist. Ein schönes Beispiel, wie Musikanten und SängerInnen die mit Steuergeldern finanzierten Bezirks-Archive auch nutzen können.

Karfreitag, 15. April 2022,

16 Uhr: Archivschatz am Feiertag: “O Jesus, wo gehest du hin?” Passionssingen in der Wallfahrtskirche Grongörgen/Ndb., Sprecher Franz Klarl, Erstsendung 14.4.1995

17 Uhr: Zitherklänge zum Karfreitag

Freitag,  22. April 2022:

Wastl Fanderl, war ein Sammler alter Volkslieder, seine Frau Lisl eine Hauswirtschafts – Handarbeits – und Sportlehrerin, die sich für rare Strickmuster aus früheren Zeiten begeisterte. Sie fing an, von überall her im alpenländischen Raum Wadlstrümpfe, Musterbänder ( aus Klosterschulen), und aus vielen Museen Model zusammen zu tragen. Voller Leidenschaft strickte sie die gefundenen, oft mit Namen versehenen Muster nach, erfand eine neue Strickschrift ( nichts für Anfänger!) und als sie der Chef vom Rosenheimer Verlag aufforderte, ein Buch zu machen, stürzte sie sich voller Elan auf diese Aufgabe. Es wurden drei Bücher ‘Bäuerliches Stricken”, die sich sehr gut verkauften. Ganze Musikkapellen mussten sich in Südtirol und der Steiermark von ihren Wadlstrümpfen aus Nylon trennen, denn die voll Freude strickenden  Frauen (auch Männer!) wurden immer mehr. Auch Westerl und Jacken schmücken mit ihren raffinierten Mustern , wie( z. B. “Zopfwurm”, “Fischgrat”, “Hennasteign”, ” brennate Liab” oder “Sauduttn” Frau und Mann. Die ersten Strickkurse versuchte Lisl in Wastls Singwochen, später war sie sehr erfolgreich auch allein in Bayern und Österreich unterwegs.

Am 2. Februar 2022 wäre Lisl Fanderl 100 Jahre alt geworden. Im heutigen SERVUS schauen wir auf ihre Sammelleidenschaft für Strickmuster und hören sie auch musikalisch auf ihrem Hackbrett bei der Stelzenberger Hausmusik. Evi Strehl war im österreichischen Leogang im Pinzgau zur Geburtstagsfeier für Lisl Fanderl ins Bergbau- und Gotikmuseum im Rahmen eines “Akademischen Wirtshauses nach Leopold Kohr” eingeladen, das nur wenige Meter vom Geburtshaus steht. Sie wurde dort als Tochter eines Försters der bayerischen Saalforste geboren, der mit seiner Frau in den Pinzgau gewechselt war. Anwesend war u.a. auch die älteste Tochter Moni Fanderl, der die Mutter zwar nicht das Stricken beibringen konnte, die mit ihrer Harfe aber bei der Stelzenberger Hausmusik mitgespielt hat. Neben weiteren Zeitzeugen erzählte sie anschaulich vom Leben ihrer Mutter, die als Musikerin und Managerin von Familie, Haushalt und ihres volksmusikpflegenden Mannes Wastl unentbehrlich war.

Am 30. April findet ab 15.00 zum Gedenken an Lisl Fanderl eine kurze Wanderung in Frasdorf statt. Treffpunkt: Vorm alten Schulhaus = Dorfmuseum Frasdorf, in welchem sich z. Zt. eine kleine Sonderausstellung über die Stricklisl stattfindet. Dann gehts zum Grab am örtlichen Friedhof und anschließend wird zum Haus Fanderl auf dem Stelzenberg 1 spaziert. Dazu ist eine Anmeldung bei Rupert Wörndl notwendig: 08052 4704 oder rupert.woerndl@gmail.com

Freitag, 29. April 2022:

15-16 Uhr: Wenn eine Holledauerin und ein Oberaudorfer zusammenkommen und beide auch noch musikalisch und theaterbegeistert sind, dann wird nicht nur ein Ehepaar draus, sondern auch noch ein bayerisches Kabarettduo: Als “Mare und Miche” stehen sie seit 2005 gemeinsam auf Theater- und Musikbühnen und erfreuen ihre Zuhörer mit lustigen Sketchen sowie Liedern und Couplets aus Bayern. Im wirklichen Leben heißen die beiden Kathrin und Georg Fankhauser. Wo der Name “Mare & Miche” herkommt, wird bei ihren Auftritten verraten. In der Szene der Wirtshausmusikanten und Coupletsänger haben sie sich einen Namen gemacht und sind mittlerweile weit über die Grenze der Holledau bekannt. Ihre freche und frische Art hat auf der BR-Bühne beim “Mittendrin”-Volksmusikfest in Eichstätt auch Evi Strehl überzeugt, die sich freut, die beiden auch mal zu einem längeren Gespräch vor ihrem Mikrofon zu haben. Und logisch: A Gsangl der beiden muss natürlich auch zwischendrin sein.

16-17 Uhr: Tom & Basti sind ein waldlerisches Temperaments-Gesangsduo, deren Lieder und Couplets immer wieder auch auf BR Heimat erklingen. Evi Strehl stellt ihre neue CD “zeitlang” vor.

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Stofferls Wellmusik: Jeden ersten Sonntag im Monat von 14-15 Uhr, Wdh. 22-23 Uhr, nachzuhören / Podcast unter www.br-heimat.de

Als besonderes Schmankerl präsentiert Christoph Well (Ex-Biermösl Blosn) seine persönlichen Lieblingstitel und lädt sich einen Studiogast ein, mit dem er spontan musiziert. Mit dabei waren schon Gerhard Polt, Ringsgwandl, Franz Wittenbrink, Maximilian Brückner, Stefan Dettl, Bob Ross, Alt-Intendant Thomas Gruber, Campino von den Toten Hosen, die Schauspielerin Brigitte Hobmeier und der Südtiroler Ausnahmemusiker Herbert Pixner. Die jeweils letzten zwölf Sendungen von “Stofferls Wellmusik” gibt’s als Podcast unter www.br-heimat.de

Zu Gast bei Stofferl Well am 3. April ist die bayerische Kabarettistin und Schauspielerin Monika Gruber. Aufgewachsen in Tittenkofen erlernte sie erst einen “anständigen” Beruf und trat mit 27 eine Schauspielausbildung an. Unzählig sind ihre bisherigen Engagements wie z.B. bei der Iberl-Bühne, in Kanal fatal, bei den Komikern des Bayerischen Fernsehens und in diversen Soloprogrammen. Beim ZDF moderierte sie ihre eigene Fernsehshow, die Boulevardsatire “Leute, Leute!”. Sie gewann diverse Preise und Auszeichnungen, war mit Bruno Jonas bei den “Klugscheissern” und spielte u.a. beim “Kaiser von Schexing” wie auch bei “München 7” im Bayerischen Fernsehen mit. Ihre bayerische Aussprache passt sehr gut zu Stofferl Well, denn miteinander singen sie im Studio – wie immer ohne Probe –  den Klassiker “Drunt in der greana Au, steht a Birnbaam schee blau, juchee”. Ein kleines Video davon ist unter www.br-heimat.de (Stofferls Wellmusik) zu sehen.

Schätze aus dem Schallarchiv: Jeden Sonntag und Feiertag von 16-17 Uhr:

Sonntag, 3. April 2022:           Wigg Ponzauner: Wias de Altn möng. Erstsendung 24.2.1978

Palmsonntag, 10. April 2022: Gerhard Poremba: Das goldene Vaterunser – Die heilige Woche im geistlichen Volkslied. Erstsendung 8.4.1990

Karfreitag, 15. April 2022:       Franz Klarl: O Jesus, wo gehest du hin? Passionssingen in der Wallfahrtskirche Grongörgen/Ndb. Erstsendung 14.4.1995

”           ”                                  16-17 Uhr: Zithermusik am Karfreitag

Ostersonntag, 17. April 2022:  Pfarrer Franz Niegel: In dieser österlichen Zeit. Erstsendung 12.4.1998

Ostermontag, 18. April 2022:  Beni Eisenburg: Mit Pauken und Trompeten – Blasmusik durchs Jahr. Erstsendung 31.3.1997

”           ”                                  17-18 Uhr Zithermusik: Wdh. der 12. Zithermusiktage in Markneukirchen 1992

Sonntag 24. April 2022:         Sepp Klemm: A Hoigarte auf dem Weiberg-Hof im Allgäu. Erstsendung 18.5.1985

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Heimatspiegel extra an Feiertagen von 8.05 bis 9 Uhr:

Karfreitag, 15.4.2022: Jesus von Nazareth †  Anmerkungen zu einem Zeichen (Von Martin Wieland)

Das Kreuz verbindet Gegensätze: Fluch und Segen, Tod und Leben. Das Kreuz erzählt vom Leiden Christi am Karfreitag und gleichzeitig von seiner Auferstehung am Ostermorgen. Es war todbringender Talisman in Religionskriegen und steht auf Krankenwägen als ein Zeichen für Menschlichkeit und Hoffnung auf Rettung. Jedes Symbol vermittelt eine tiefer liegende Bedeutung. Das Kreuz ist eines der stärksten und verbreitetsten Zeichen. Seine Geschichte beginnt lange vor dem Kreuzestod Jesu. Martin Wieland beleuchtet in seinem Heimatspiegel extra am Karfreitag einige Bedeutungen des Kreuzes und geht dabei auf die Mehrdeutigkeit ein, die stets mit dem Kreuz verbunden ist. Für viele Christen ist das Kreuz Zeichen der Zuversicht, dass sie ihre Lebens-Aufgabe nicht alleine bewältigen müssen, sondern dass Gott sie begleitet und erlöst. Andere nehmen Anstoß daran und sehen es als ein Zeichen der Intoleranz und des Machtanspruches. Es ist ein Kreuz!

Auch die traditionellen bairischen Volkslieder in diesem Heimatspiegel extra greifen die Thematik auf: die Leidensgeschichte Christi und sein Ende am Kreuz, das paradoxerweise zum Zeichen des Sieges über Leid und Tod wurde. Das Kreuz verbindet Gegensätze.

Ostersonntag, 17.4.2022:  Zither, Kippa, Trachtengwand – Jüdisches Leben im Alpenland (1) (Von Ulrike Zöller)

Teil 2: Ostermontag, 18. April 2022

“Da sah ich den Weg, den ich gehen musste.” Sagte sich der Kiem Pauli an jenem Weihnachtsabend, an dem ihm Ludwig Thoma das “Steyrische Rasplwerk” geschenkt hatte, eine dicke Liedersammlung des jüdischen Wiener Industriellensohnes Konrad Mautner. Lieder aus der Sammlung bildeten den Grundstock zur bayerischen Volksmusikpflege und sind heute noch in aller Munde. Wer Anfang des 20. Jahrhunderts in München etwas auf Trachten hielt, kaufte beim “Wallach”, dem Trachtengeschäft, das traditionelle Stoffe, Dirndlkleider und Lederhosen anbot: Julius und Moritz waren zwei jüdische Brüder. Zahlreiche jüdische Familien in Österreich und der Schweiz ließen sich in Tracht oder Bergsteigerkleidung fotografieren; viele jüdische Bergsteiger aus dem Alpenland waren aber auch Pioniere des Alpinismus weltweit – bis ihnen in der NS-Zeit der Zugang zu Berghütten verwehrt wurde. Ebenso wie das Tragen von alpenländischer Tracht. Ulrike Zöller begibt sich auf jüdisch-alpine Spurensuche in der Vergangenheit und der Gegenwart.

Weitere Programmtipps:

BR Heimat – Kaffeehaus

Geige, Harmonika und Kontragitarre sind die Instrumente der Wiener Heurigen- und Kaffeehaus-Kultur. Wo ein paar Takte Schrammelmusik erklingen, da darf eine Schale Melange nicht fehlen. Latte macchiato? Fehlanzeige.

Unser “Kaffeehaus” wird von Simone Wichert musikalisch gestaltet und steht an jedem Sonntag von 15.05 bis 16 Uhr auf dem BR Heimat Programmkalender.

BR Heimat – jetzt bis zu 5 Stunden zum Nachhören

Wussten Sie übrigens, dass Sie mit der BR Radio-App jederzeit bei allen BR Radiosendern intuitiv entlang des laufenden Programms bis zu 5 Stunden zurückspulen und so das Medium Radio im Nachhören-Modus neu erleben können? Auch der Sleeptimer wurde sowohl in der iOS- als auch in der Android-Version installiert. Alle acht Sender sehen Sie sofort auf der Einstiegsseite – mit dem Namen der laufenden Sendung und dem Titel, der gerade gespielt wird. Jeder Sender kann dort gestartet und weitergehört werden, während Sie sich anderen Dingen zuwenden.

Natürlich gibt es aber weiterhin bestimmte BR-Heimat Sendungen auch als Podcast zum nachhören und herunterladen. Wer diese Informationen nicht mehr erhalten will, möge uns dies bitte mitteilen. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und beste Grüße von

Bericht: Evi Strehl  – BR.de

Archiv-Foto: Samerberger Volksmusikwoche 2008

 

 

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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