Kultur

BR Fernsehen: Werner Schmidbauer trifft Stefanie Hertel

Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2019, wird im Bayerischen Rundfunk um 17.45 Uhr eine neue Folge der Sendung “Gipfeltreffen” ausgestrahlt. Der Karkopf bei Schleching im Achental ist diesmal das Ziel von Stefanie Hertel und Werner Schmidbauer.

Stefanie Hertel, geboren 1979 in Oelsnitz im Vogtland, war bereits in der DDR ein Kinderstar. Nach der Wende avancierte sie zum ersten gesamtdeutschen Superstar der Schlager- und Volksmusik-Szene. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt sie von ihrer glücklichen Kindheit im Vogtland, ihrer geliebten Oma Erna, den turbulenten Tagen des Mauerfalls und der Wiedervereinigung. Sie war damals erst zehn Jahre alt, und über Nacht fehlten rund ein Drittel ihrer Mitschüler im Unterricht, weil sie mit den Eltern zusammen in den Westen gegangen waren.
Stefanie Hertel stand schon mit vier Jahren zusammen mit ihrem Papa auf der Bühne. 1992 gelang ihr der Durchbruch mit ihrem Sieg beim Grand Prix der Volksmusik. Stefanie Hertel und der Trompeter Stefan Mross galten viele Jahre als Traumpaar der volkstümlichen Musik. Inzwischen ist sie von Mross, dem Vater ihrer Tochter Johanna, getrennt und in zweiter Ehe mit ihrem “Seelenverwandten” Lanny Lanner, einem Kärtner Rock- und Countrymusiker, verheiratet.

Zur Gipfelbrotzeit hat Werner Schmidbauer diesmal selbst gemachte Körndlpflanzl mitgebracht. Stefanie Hertel ist nämlich seit ihrem 16. Lebensjahr überzeugte Vegetarierin. Zum Ende der gemeinsamen Bergtour gibt es weder ein Schmidbauer- noch ein Hertel-Lied. Gemeinsam singen die beiden aber einen Song des Österreichers Rainhard Fendrich: “Vü schöner is des G’fühl”.

Weitere Informationen zur Sendung gibt es unter www.br.de/gipfeltreffen.

Text und Foto: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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