Freizeit

BR Fernsehen: Lebenslinien über Jimmy Hartwig

Jimmy Hartwig war ganz oben und ganz unten. Als Profi-Fußballer beim TSV 1860, dem HSV und der Nationalmannschaft hat er alles geschafft, was er sich als Kind erträumt hat. Doch dann kommt der Absturz. Es dauert, bis er wieder festen Boden unter den Füßen spürt und seinem Leben eine neue Wendung gibt. Das BR Fernsehen zeigt am Montag, 23. März 2020, um 22.00 Uhr in der Sendereihe “Lebenslinien” ein Porträt des ehemaligen Profi-Fußballers. Es ist in der Reihe “Lebenslinien” der erste Film mit neuem Vorspann und Design. Der Film ist bereits ab Donnerstag, 19. März 2020 in der BR Mediathek zu sehen, online unter: www.br.de/mediathek.

Jimmy Hartwig war viele Jahre erfolgreicher Profi-Fußballer, zuerst beim TSV 1860, dann beim HSV und in der Nationalmannschaft. Doch der Erfolg wurde ihm nicht in die Wiege gelegt. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Vater, ein US-amerikanischer GI, wird vom Großvater wegen seiner Hautfarbe abgelehnt. Jimmy wächst ohne Vater auf, ist farbig, unehelich und arm. Nur beim Fußballspielen erfährt er Anerkennung. Dort wird er schließlich entdeckt und macht seinen Weg bis in die deutsche Nationalmannschaft.

Als sein Stern zu sinken beginnt und Verletzungen seine Fußball-Karriere schließlich beenden, fällt er in ein tiefes Loch. Am Ende steht er mit einer gescheiterten Ehe, psychischen Problemen und einem Berg Schulden da. Gerade als es wieder bergauf geht, wirft ihn eine Krebserkrankung aus der Bahn. Doch er kämpft sich zurück ins Leben, entdeckt seine Leidenschaft für die Schauspielerei, findet eine neue Liebe und engagiert sich heute unter anderem als Integrationsbotschafter des DFB im Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus.

Bericht und Foto: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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