Es fehlte weder an Ideenreichtum, noch an Scheu vor den Eisheiligen und schon gar nicht an Einsatzfreude im Ehrenamt als die Wildenwarter Blaskapelle ihr 70jähriges Bestehen in den rustikalen Scheunen-Räumlichkeiten des Braunhofes von Stupfa bei Wildenwart in der Gemeinde Frasdorf mit einem zünftigen Bieranstich eröffnete. Wenige Schläge von Frasdorfs Bürgermeister Daniel Mair im unterstützenden Beisein von Priens Bürgermeister Andreas Friedrich sowie von Gebietsverkaufsleiter Maximilian Dengler vom Herzoglichen Brauhaus Tegernsee waren das Startzeichen für einen überaus gemütlichen Blasmusikabend.
„Wia die Zeit vergeht!“ – gemäß einem Buch, das vor 35 Jahren im Rahmen einer Studienarbeit von Gabriele Pfaffenzeller, der Enkelin des Wildenwarter Musikkapellen-Gründers Albert Pfaffenzeller verfasst wurde, hieß Musik-Vorstand Helmut Rosenwink die Alt- und Aktiv-Musikanten, deren Familien, die Vertreter des Musikfördervereins, die zahlreichen Ortsvereins-Repräsentanten, nachbarschaftliche Blasmusik-Abordnungen und nicht zuletzt die vielen Leute willkommen, die Hand anlegten, damit der „Braunhof“ in Stupfa zu einem Festsaal für bayerische Gemütlichkeit wurde. Alsdann spielten die Blasmusikanten in großer Besetzung mit Dirigent Sebastian Graf zur Freude der Besucher und auch zur eigenen Freude auf.
Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke vom Bieranstich zu 70 Jahre Musikkapelle Wildenwart auf dem Braunhof in Frasdorf-Stupfa.
Erstes Prosit von links: Musikvorstand Helmut Rosenwink, Frasdorfs Bürgermeister Daniel Mair, Andreas Stoib vom Musikförderverein, Maximilian Dengler vom Herzoglichen Brauhaus Tegernsee, Priens Bürgermeister Andreas Friedrich und Musik-Dirigent Sebastian Graf.
–Weitere Eindrücke vom Bieranstich der Wildenwarter Musikkapelle