Über die Internationale Jahrestagung der Bergsteigerdörfer berichtete Bürgermeister Josef Loferer dem „Initiativkreis Bergsteigerdorf Schleching“ auf der jüngsten Sitzung. Über 100 Vertreter aus Bergsteigerdörfern in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz trafen sich in Trins im österreichischen Gschnitztal.
Zeitgemäßes Bergsteigen in der Zukunft
Das große Thema war „Zeitgemäßes Bergsteigen in der Zukunft“. Dafür traten die Teilnehmer in einen Gedankenaustausch über den Naturschutz, Schutzhütten, Klimawandel und Anpassungsstrategien im Tourismus sowie die Alpine Infrastruktur in Zeiten der Klimakrise. Bei einer Podiumsdiskussion stellten die Vertreter der Bergsteigerdörfer ihre verschiedenen Problematiken vor. Josef Loferer berichtete dabei von dem gestiegenen Anspruch an Steige, Wege und Hütten und wünschte sich, dass das auf ein gesundes Maß heruntergeschraubt wird und auf die Einfachheit bei der Versorgung auf den Hütten zurückgeführt wird. Das sahen die Kollegen der anderen Bergsteigerdörfer genauso.
Wir hoffen die Internationale Tagung 2027 nach Schleching/Sachrang zu holen
Eine Überraschung für den Initiativkreis war die Mitteilung vom Bürgermeister, dass die nächste Jahrestagung 2027 möglicherweise in Schleching/Sachrang ausgetragen werden könnte, sofern wir den Zuschlag bekommen . Das heißt, dass dann rund 100 Teilnehmer aus den verschiedenen Ländern nach Schleching/Sachrang kommen.
Kein Feuerwerk an Sylvester
Außerdem gab Josef Loferer bekannt, dass auch dieses Jahr die deutschen Bergsteigerdörfer und der DAV (Deutscher Alpenverein) zum Verzicht auf Feuerwerk an Sylvester aufrufen.
Bericht und Foto: Sybilla Wunderlich – v.l.n.r.: 1,Bürgermeister Schleching Josef Loferer, 1. Bürgermeister Trins Mario Nocker, 2. Bürgermeister Aschau Michael Andrelang, Tourismusleiter Aschau Herbert Reiter





