Natur & Umwelt

Bernau: Neue Erholungsfläche am Chiemseeufer

Die Fläche zwischen Hafengelände und Uferspitz in Bernau am Chiemsee liegt im Bereich der städtebaulichen Feinuntersuchung. Sämtliche Maßnahmen müssen mit der Regierung von Oberbayern abgestimmt werden. Der Bereich wurde durch das Büro SEP Bauer, München in Augenschein genommen und diverse Ideen wurden entwickelt. Die Städtebauförderung hat für die Planungen, die nun im Gemeinderat diskutiert wurden, bereits grünes Licht gegeben und Unterstützung mit 60% der anrechenbaren Kosten signalisiert. Nun wurden die Pläne im Gemeinderat diskutiert. Drei Varianten standen zur Auswahl. Der Gemeinderat hat sich für die abgedruckte Variante entschieden.

Da immer wieder Anfragen der Segler kämen, so Bürgermeisterin Biebl-Daiber, habe man sich entschlossen, nochmals Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Hafen anzulegen. Diese seien dann aber nur mit der Saisonkarte nutzbar und für „normale“ Parkende nicht zugänglich. Die Parkplätze werden mit versickerungsfähiger Oberfläche angelegt. Angelegt werden soll eine Spielfläche in Form eines „Miniatur-Chiemsees“. Auf dieser Fläche wird ein Spielplatzschiff platziert, das rund 11 Meter lang ist und die Farben des Bernauer Wappen trägt.

Weiter werden diverse Blühinseln angelegt und Sandinseln mit Himmelsliegen. Wunsch des Gemeinderates war es, die Sandinseln etwas kompakter zu gestalten und näher zusammenzurücken, um den zum Hafen hin gelegenen Teil der Fläche etwas abzuschotten und die dort stehenden Bäume zu erhalten. Zwischen den Sandinseln soll es schmale Wegeverbindungen geben, damit keine Trampelpfade in der Wiese entstünden, so Tenor des Gemeinderates.

Bericht und Foto: Gemeinde Bernau

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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