Land- & Forstwirtschaft

Berchtesgadener beim Hoffest im Agrarministerium

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das winterliche Hoffest im Landwirtschaftsministerium war auch in seinem vierten Jahr eine Attraktion und sorgte bei den Besuchern für eine besondere Adventsstimmung. Tausende Münchnerinnen und Münchner folgten heuer wieder der Einladung von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, um die besinnliche Atmosphäre zu genießen, regionale Delikatessen zu probieren und sich über bäuerliches Brauchtum zu informieren. Bei ihrem Rundgang stattete die Ministerin auch den beiden Ständen aus dem heimischen Landkreis Berchtesgaden einen Besuch ab. Bei der Enzianbrennerei Grassl überzeugte sie sich von dem weihnachtlichen „Glüh-Gin“. Auch der Salzstollen-Speck der Metzgerei Ehler aus Bischofswiesen traf bei der Ministerin voll ins Schwarze.

Großen Anklang fanden auch die Spitzenklöpplerinnen aus der Oberpfalz, die den Städtern traditionelles, vielfach in Vergessenheit geratenes bäuerliches Kunsthandwerk präsentierten. Und von der nostalgischen Holzkegelbahn oder der stimmungsvollen Fahrt in der Pferdekutsche waren nicht nur die Kinder angetan. Groß und Klein legten sich beim Drechseln und Schnitzen mächtig ins Zeug oder gestalteten ihre eigenen Bienenwachstücher, Stofftaschen und Weihnachtsanhänger. Für weihnachtliche Stimmung sorgten die Dießfurter Schlossbläser aus der Oberpfalz. Die Veranstaltung ist mittlerweile zu einer festen Größe im Münchner Terminkalender geworden und weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus bekannt und beliebt.

Pirchmoser/StMELF

Bild 1: v.l. Florian Beierl und Lisa Haslauer

Bild 2: v.l. Josef Sprenger und Stefanie Rudolphi.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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