Natur & Umwelt

Berchtesgaden: MAFO für Umweltschutz ausgezeichnet

Bereits zum zweiten Mal konnte die Firma MAFO Systemtechnik AG in diesem Jahr die Urkunde als „Teilnehmer am Umwelt- und Klimapakt Bayern“ entgegennehmen. Das seit 1949 bestehende Teisendorfer Unternehmen wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz damit für seine freiwilligen Umweltleistungen ausgezeichnet.

Landrat Bernhard Kern überreichte Vorstand Karl-Heinz Schörghofer und Roger Peter-Egger-dinger, Ansprechpartner für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte bei der Firma MAFO, die Auszeichnung im Beisein von Bürgermeister Thomas Gasser (Teisendorf), Dr. Anja Friedrich-Hussong, Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH (BGLW), und Simon Koch, Energie- und Nachhaltigkeitslotse der BGLW. Dabei würdigte Kern das Engagement des Unternehmens im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes.

Die MAFO Systemtechnik AG investiert derzeit durch die Montage einer Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 86,1 kWp beispielsweise in erneuerbare Energien. Außerdem ist das Unternehmen Teilnehmer am Blühpakt Bayern und bemüht sich durch die Gestaltung der betriebseigenen Freiflächen in Zusammenarbeit mit dem Gartenbauverein Teisendorf und der Biosphärenregion Berchtesgadener Land um die Förderung von Biodiversität auf dem Firmengelände.

„Mit Ihrem Einsatz wird deutlich, dass betrieblicher Umweltschutz und Nachhaltigkeit auch in Industriebetrieben einen immer größeren Stellenwert erfahren. Ich freue mich, Ihnen im Namen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz die Verlängerung Ihrer Teilnahme-Urkunde für den Umwelt- und Klimapakt bis zum Jahr 2025 überreichen zu dürfen“, würdigte Landrat Kern die freiwilligen Umweltleistungen der Firma MAFO, und hob auch deren Bedeutung als Arbeitgeber in der Region mit 110 Mitarbeitern, davon 12 Auszubildenden, hervor.

Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft zur Übernahme von Eigenverantwortung beim Umweltschutz. Übergeordnetes Ziel des Umweltpaktes ist die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes in allen Bereichen (z. B. Vermeidung von Emissionen, Energieeinsparung/Steigerung der Energieeffizienz und Klimaschutz, Abfallvermeidung, Wasser, Abwasser und Gewässerschutz, Gesundheitsschutz, Naturschutz, Bodenschutz).

Bericht und Foto: Landratsamt Berchtesgadener Land

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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