Gesundheit & Corona

Bei RoMed: Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Haben Sie schon einmal etwas von einer Meisterausbildung in der Pflege gehört? Was im Handwerk dem jeweiligen Meistertitel entspricht, wird im Pflegeberuf „Fachgesundheits- und Krankenpfleger/-in für Intensiv- und Anästhesiepflege (DKG)“ genannt.

Die erfolgreich bestandene Fachweiterbildung dazu durften jetzt sechzehn Absolventinnen und Absolventen des Bildungsinstituts der RoMed Kliniken gemeinsam mit ihren Angehörigen und Honoratioren gebührend feiern. Galt es doch alle Herausforderungen im Schichtsystem, die Rotation in den verschiedenen Abteilungen, die erschwerten Pandemie-Bedingungen sowie schriftliche und praktische Prüfungen als auch das Erstellen von Facharbeiten unter dem Aspekt des wissenschaftlichen Arbeitens im wahrsten Sinne des Wortes „gut zu meistern“. „Wir freuen uns mit Ihnen, dass Sie mit außerordentlichem Durchhaltevermögen diese exzellenten Ergebnisse erzielt haben und Ihr bestandenes Fachexamen mit Stolz in Ihren Händen halten können“, sagte Martina Rost, Leiterin des Bildungsinstituts. Gemeinsam mit Bettina Holstein, Leiterin der Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege und im Namen des gesamten Teams gratulierte sie den Frischexaminierten herzlich und wünschte alles Gute für die Zukunft. Für die Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege absolvieren die Teilnehmenden zunächst die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegenden und sammeln als examinierte Pflegekräfte Berufserfahrung entweder auf der Intensivstation oder in der Anästhesieabteilung. Dem schließt sich – berufsbegleitend über zwei Jahre – die Fachweiterbildung mit rund 720 Unterrichtseinheiten als auch 1.800 Stunden in der Praxis auf Intensivstationen und Anästhesieabteilungen an.

Bericht und Bild: RoMed Kliniken – Leiterin der Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege Bettina Holstein M.Ed. B.A. (5.v.r.) mit den frisch fachexaminierten Pflegekräften.

RoMed Kliniken der Stadt und des Landkreises Rosenheim
Mit gut 1.000 Betten versorgen die kommunalen RoMed Kliniken in Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn jährlich etwa 44.000 Patienten stationär und gemeinsam mit den MVZ-Praxen insgesamt 115.000 ambulant. Rund 4.000 Mitarbeitende kümmern sich rund um die Uhr um das Wohl der Patienten. Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen bestätigen die hohe Qualität des umfassenden medizinischen Angebots. Alle Standorte verfügen über Zentrale Notaufnahmen. Der RoMed Klinikverbund ist einer der größten Arbeitgeber mit mehreren Ausbildungsstätten und vier universitären Lehrkrankenhäusern in Stadt und Landkreis. www.romed-kliniken.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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