Wirtschaft

Bayerns Bauaufträge mit kleinem Plus

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Im März 2025 verzeichnet das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,57 Milliarden Euro. Nach Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik bedeutet das gegenüber März 2024 ein nominales Plus von 17,73 Millionen Euro oder 1,1 Prozent. Der Gesamtwert der Auftragseingänge liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 2,74 Milliarden Euro und steigt damit nominal um 460,30 Millionen Euro beziehungsweise 20,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis. Mit 106 337 tätigen Personen liegt der Beschäftigtenstand im bayerischen Bauhauptgewerbe Ende März 2025 um 0,6 Prozent unter Vorjahresniveau.

Schweinfurt. Das Bauhauptgewerbe in Bayern verbucht im März 2025 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,57 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt ist das ein nominales Umsatzplus von 1,1 Prozent beziehungsweise 17,73 Millionen Euro gegenüber März 2024.

Nominales Umsatzplus insbesondere im Tiefbau
Im aktuellen Berichtsmonat werden deutliche Umsatzzuwächse im gewerblichen und industriellen Tiefbau um 56,42 Millionen Euro (+20,9 Prozent) und im öffentlichen Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen um 13,74 Millionen Euro (+8,3 Prozent) registriert. Um bis zu 26,90 Millionen Euro niedrigere Umsätze gegenüber März 2024 verbuchen der Straßenbau mit einem Rückgang um 16,7 Prozent und der öffentliche Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen mit 14,3 Prozent.

Unterschiedliche Entwicklung im gewerblichen Bau
Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belaufen sich im März 2025 auf einen Gesamtwert von 2,74 Milliarden Euro und liegen damit nominal um 20,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Der gewerbliche und industrielle Tiefbau verbucht mit einem außergewöhnlichen Plus von 191,8 Prozent bzw. 698,66 Millionen Euro auch den wertmäßig größten Zuwachs an Auftragseingängen, was insbesondere auf Großprojekte in der Energie- und Verkehrsinfrastruktur zurückzuführen ist. Im gewerblichen und industriellen Hochbau hingegen gehen die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahresmonat um ein Drittel bzw. 208,35 Millionen Euro zurück.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger


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